Beim 1. FC Köln drängen die Youngster ins Rampenlicht. Youssoupha Niang arbeitet am Comeback, sein Vertreter beeindruckte derweil den Coach.
Niang vor RückkehrSturm-Kollege imponiert Kwasniok
Er war die große Überraschung in der Sommer-Vorbereitung des 1. FC Köln. Youngster Youssoupha Niang hinterließ in den ersten Trainingswochen einen bärenstarken Eindruck und stellt dabei sogar phasenweise Top-Neuzugang Ragnar Ache in den Schatten.
Der 19-Jährige war auf dem besten Weg, gleich von Beginn an voll mitzumischen bei den Profis, bis ihn eine schwere Verletzung jäh ausbremste. Der Youngster zog sich beim Beachvolleyball eine Schulterverletzung zu und musste anschließend operiert werden.
„Youssoupha ist voll im Plan, eher einen Ticken davor“
Nun steht die Sturm-Hoffnung kurz vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining. „Youssoupha ist voll im Plan, eher einen Ticken davor. Er wird im Verlauf der Länderspielpause wieder vollumfänglich bei uns einsteigen“, sagt Lukas Kwasniok.
Der FC-Trainer freut sich nach seinen ersten Eindrücken auf das Comeback des Youngsters. Denn er sagt voll des Lobes. „Er ist ein sehr guter Junge, der uns mit seiner körperlichen Wucht fehlt.“
In Niangs Abwesenheit durften sich derweil andere im Training präsentieren. Unter der Woche spielten unter anderem die beiden U21-Spieler Safyan Toure und Nilas Yacobi vor. Beide waren bisher unbeschriebene Blätter, feierten jeweils ihr Trainingsdebüt bei den Profis.
Besonders Letzterer imponierte dem Kölner Coach. „Nilas hat echt einen guten Eindruck gemacht, auch wenn natürlich noch ein bisschen was an Körperlichkeit fehlt. Er hat diese gewisse Unbekümmertheit, hatte eine paar gute Moves und Abschlüsse dabei“, sagte Kwasniok.
Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:
So stellt sich der FC-Coach das vor: Die eigenen Talente sollen immer wieder ihre Chancen bekommen. Vor allem, wenn wie diese Woche Marius Bülter arrivierte Kräfte nicht zur Verfügung stehen.
„Es wird immer wieder vorkommen, dass Jungs bei uns mittrainieren. Das ist der Grund, warum wir den Kader verkleinern wollten, damit wir Platz für die Jungs aus der U21 oder U19 haben“, erklärt der Coach.