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„Er war nicht der Richtige“FC-Trainer Baumgart begründet Uths Bankplatz in Frankfurt

Mark Uth nach dem 1:1 des 1. FC Köln bei Eintracht Frankfurt.

Mark Uth vom 1. FC Köln kam gegen Eintracht Frankfurt (am 25. September 2021) erst in der 85. Minute ins Spiel.

Der 1. FC Köln hat am sechsten Bundesliga-Spieltag ein 1:1 von Eintracht Frankfurt mit nach Hause genommen. Mark Uth schmorte dabei 84 Minuten auf der Bank. Trainer Steffen Baumgart erklärte hinterher, wieso.

von Jürgen Kemper (kem)

Frankfurt. Es war die größte Überraschung auf dem Spielberichtsbogen zur Partie des 1. FC Köln bei Eintracht Frankfurt am Samstag (25. September 2021). Mark Uth (30) saß zum ersten Mal seit seiner Rückkehr vom FC Schalke 04 auf der Bank – obwohl er fit war. Das Bochum-Spiel vor vier Wochen (2:1 am 28. August) hatte der Porzer verletzungsbedingt verpasst.

Steffen Baumgart (49) erklärte nach dem wilden 1:1 beim Europa-League-Teilnehmer, warum er zu Beginn freiwillig auf Uth verzichtete. „Ich habe mir mit Sebastian Andersson gegen Martin Hinteregger eine andere Präsenz vorgestellt. Das hat sich bewahrheitet, es waren viele rassige Zweikämpfe dabei. Mark Uth wäre in diesem Spiel nicht der Richtige von Anfang gewesen. Deshalb habe ich auch vor dem Anpfiff mit ihm gesprochen“, sagte der FC-Trainer auf EXPRESS.de-Nachfrage.

Mark Uth hätte kurz vor Schluss zum Matchwinner beim 1. FC Köln werden können

Erst in der 84. Minute durfte Uth ran – und hätte sich kurz vor Schluss beinahe noch zum Matchwinner gekrönt. Ein Schuss mit seinem schwachen rechten Fuß wurde in letzter Sekunde noch geblockt.

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„Mark hat Gas gegeben, als er reingekommen ist. Er hat zwei, drei gute Aktionen gehabt. So stelle ich mir das vor“, lobte Baumgart seinen Joker: „Wenn ich die letzte Chance von ihm sehe, hätten wir wieder in der letzten Sekunde was reißen können. Trotzdem bin ich zufrieden mit dem Spiel, ob auch mit dem Ergebnis, können Sie mich in zwei Tagen noch mal fragen.“

Der FC-Trainer war ohnehin mit all seinen Wechselspielern zufrieden. Die Bank war auch in Frankfurt das große Faustpfand des FC. „Bei der Stärke des Kaders ist es egal, wen wir von der Bank bringen. Es ist kein Unterschied zu erkennen. Das zeichnet uns aus“, so Baumgart: „Nehmen wir Jorge Meré. Er ist jetzt zum zweiten Mal nach 30 Minuten reingekommen, und hat es wieder sehr gut gemacht.“