Nach einer tollen Saison des 1. FC Köln folgt der verdiente (Party-)Urlaub. Den Aufstieg in die Bundesliga begoss ein Großteil der Mannschaft auf Mallorca.
In den falschen Trikots ...FC-Profis feiern Aufstiegsparty am Ballermann – letzter gemeinsamer Trip
Erst der Aufstieg, dann das Vergnügen ...
Die Profis des 1. FC Köln haben in der abgelaufenen Saison das große Ziel erreicht und die Rückkehr in die Bundesliga eingetütet. Das muss gefeiert werden – im wohlverdienten (Party-)Urlaub.
Letzter Trip in dieser Konstellation
Der Feier-Marathon, der im Stadion begann, im Heising & Adelmann weiterging und auf einem Schrottplatz sein Köln-Ende fand, ging auf der Insel weiter. Denn nachdem die Aufsteiger am Montag bei der offiziellen Saisonabschluss-Sause im „Schrotty“ mit Begleitung, Partnerinnen und Partnern zum Konterbier gegriffen hatten, ging es anschließend in den Flieger gen Süden. Party-Ziel: Mallorca!
Ein Schnappschuss, der auf der Social-Media-Plattform „X“ herumgeistert, zeigt die Kölner Aufstiegshelden auf dem berühmten Mäuerchen am Ballermann. Zum Malle-Trupp gehören unter anderem Mark Uth, Linton Maina, Leart Pacarada, Julian Pauli, Neo Telle, Timo Hübers, Marvin Obuz, Luca Waldschmidt, Jan Thielmann, Steffen Tigges, Luca Kilian und Denis Huseinbasic.
Während die Youngster Telle und Pauli die FC-Fahnen hochhalten und mit Geißbock-Shirts Farbe bekennen, bedient sich der Rest bei der Konkurrenz. Uth enterte die Playa im Darmstadt-Trikot, Huseinbasic wurde zum Roten Teufel, Waldschmidt (immerhin mit FC-Fischerhut) zum weißen Brasilianer.
Es wird der letzte gemeinsame Trip in dieser Konstellation. Uth hat seine Fußballschuhe nach dem Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern an den Nagel gehängt. Er hofft, dass er dem FC in anderer Funktion erhalten bleiben kann.
Für Obuz geht das Köln-Kapitel im Sommer unfreiwillig zu Ende. Das Eigengewächs sieht bei seinem Herzensverein keine sportliche Perspektive mehr und will andernorts einen Neuanfang wagen. Neben Arminia Bielefeld soll auch Preußen Münster Interesse am gebürtigen Kölner zeigen.
Auch Tigges dürfte in Köln keine Zukunft mehr haben, auch wenn er noch einen gültigen Vertrag hat. Der Verein würde dem Stürmer, der in den Planungen für die Bundesliga keine Rolle spielt, keine Steine in den Weg legen.