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Köln-Star wieder happyUth über Schalke-Horror & FC-Neustart: „Für mich kann es nichts Schöneres geben“

Mark Uth bedankt sich nach dem 1:1 des 1. FC Köln gegen RB Leipzig bei den Fans.

Mark Uth (M.) nach dem 1:1 des 1. FC Köln gegen RB Leipzig am Samstagabend (18. September 2021)

Mark Uth spricht nach dem starken Saisonstart des 1. FC Köln über Chefcoach Steffen Baumgart, die neue Euphorie und den Abstieg mit dem FC Schalke 04.

von Martin Zenge (mze)

Köln. „Uth, Uth, Uth.“ Wenn er am Ball ist, schreit das ganze Stadion! Seit dieser Saison ist Mark Uth (30) endgültig zurück beim 1. FC Köln, absoluter Fan-Liebling und einer der Fixpunkte in Steffen Baumgarts (49) Mannschaft. Das sagt der Offensivmann über die neue FC-Stärke und seine Schalke-Vergangenheit!

Mark Uth: „Bin froh, wieder zu Hause zu sein“

Im Sommer wechselte Uth bereits zum vierten Mal (!) zum FC – zweimal in der Jugend, zweimal als Profi. Jetzt ist der gebürtige Porzer gekommen, um zu bleiben: „Für mich kann es nichts Schöneres geben. Ich bin froh, wieder zu Hause zu sein. Meine Familie kommt von hier, meine Freunde leben in Köln. Das ist für mich einfach sehr, sehr schön.“

Am liebsten hätte der FC ihn bereits im vergangenen Sommer nach seiner starken Leih-Rückrunde (fünf Tore, sieben Vorlagen) fest verpflichtet. Aber Ex-Sportboss Horst Heldt (51) biss sich die Zähne aus – und Uth erlebte auf Schalke ein Horror-Jahr!

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Mark Uth: Schalke-Jagd abgehakt

Kaum Siege und Tore, mit nur 16 Punkten stürzten die Königsblauen sang- und klanglos in die Zweitklassigkeit ab. Der absolute Tiefpunkt: Nach dem feststehenden Abstieg (nach einer 0:1-Pleite in Bielefeld am 20. April) wurden die Schalke-Profis von den eigenen Fans gejagt. Im Netz kursiert ein Video, in dem zu sehen ist, wie Spieler vor Chaoten flüchten, um sich in Sicherheit zu bringen – auch Uth, gegen den üble Beschimpfungen zu hören sind.

„Am Anfang war es noch sehr präsent, aber mittlerweile ist das abgehakt“, sagt Uth rückblickend: „Man kann Wochen und Monate darüber reden, aber irgendwann muss es auch mal gut sein. Man muss weitermachen. Ich konzentriere mich jetzt auf den FC und versuche, wieder Spaß am Fußball zu haben.“ Sieht man!

Aus der Schalke-Hölle in den FC-Himmel: Hier wurde Uth vom ersten Testspiel an gefeiert, ist einer der absoluten Fan-Lieblinge. „Das tut natürlich gut. Die Fans kannten mich noch von der Leihe, wo wir vor Corona viele Erfolge gemeinsam gefeiert haben. Ich freue mich, dass die Leute das nicht vergessen haben.“

Mark Uth: „Mal schauen, wo wir am Ende stehen“

Sportlich läuft für den FC bislang alles wie am Schnürchen, die Euphorie könnte kaum größer sein. Uth grinsend: „Die Fans singen schon wieder vom Europapokal. Ich find‘s schön. Wir müssen von Woche zu Woche schauen. Aber warum nicht euphorisch sein? Einfach weiter so guten Fußball spielen – und dann schauen wir mal, wo wir am Ende stehen. In der Kabine singen wir aber noch nicht.“

Unter Chefcoach Steffen Baumgart begeistert der FC die Liga plötzlich mit Offensiv-Fußball. Die Anhänger sind aus Häuschen, und auch die Profis schwärmen. Uth sagt: „Wir haben Spaß auf dem Platz, das sieht man. Und ich glaube, es macht auch der Stadt Spaß, uns zuzuschauen. Ich habe schon von mehreren Freunden gehört, dass es wieder schön war am Wochenende. Genauso wollen wir weitermachen.“

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Uth selbst muss für Baumgarts Attacke-Stil ordentlich Gas geben, gibt zu: „Der Fußball von Steffen ist für mich etwas anderes, wir müssen vorne viel, viel intensiver anlaufen. Aber ich gewöhne mich immer mehr daran. Wir trainieren sehr hart, sodass ich dahinkomme, dass es für mich passt. Mir macht es auch Spaß, vorne zu pressen und die Bälle zu erobern. Dann habe ich es nicht mehr so weit zum Tor. Es wird immer besser.“ Der FC und Uth – das tut eben allen gut…