Hoffnung für Augsburg-SpielFC gibt nach Kopf-Crash Entwarnung bei Kapitän Hector

Jonas Hector spielte mit Turban gegen Bielefeld.

Jonas Hector kehrte nach seinem Zusammenprall mit Bielefelds Alessandro Schöpf zunächst mit Turban zurück, ehe ihn Steffen Baumgart schließlich auswechseln musste (23. April 2022).

Jonas Hector hat gegen Arminia Bielefeld keine Gehirnerschütterung erlitten. Damit besteht beim Kapitän des 1. FC Köln Hoffnung für das Spiel beim FC Augsburg.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Entwarnung beim Kapitän: Jonas Hector (31) hat seinen Kopf-Crash gegen Arminia Bielefeld ohne Gehirnerschütterung überstanden. Wie der FC am Sonntag (24. April 2022) auf EXPRESS.de-Nachfrage erklärte, wurden bis auf die Platzwunde keine weiteren Verletzungen festgestellt.

Hector war zur Behandlung am Geißbockheim. Wann er ins Mannschaftstraining zurückkehrt, bleibt abzuwarten. Am Montag hat das Team frei.

Thomas Kessler (36) ist jedenfalls (vorsichtig) optimistisch, was die Auswärtspartie beim FC Augsburg (Samstag, 30. April, 15.30 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) angeht: „Wir gehen davon aus, dass Jonas für das Spiel eine Option ist“, sagt der Leiter der Lizenzspieler-Abteilung.

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Dafür soll sich Hector aber zunächst erneut diversen Checks unterziehen. Die Verantwortlichen wollen gerade bei einer Kopfverletzung kein Risiko eingehen.

Steffen Baumgart: „Jonas Hector hat sich unwohl gefühlt“

Cheftrainer Steffen Baumgart (50) hatte nach dem 3:1-Sieg gegen die Arminia von einer „sehr tiefen Wunde“ gesprochen, die nun erst mal verheilen muss.

Hector war bereits nach vier Minuten mit Bielefelds Alessandro Schöpf (28) zusammengekracht. Während der Kapitän in der Kabine genäht wurde, spielte sein FC neun Minuten in Unterzahl. Für eine Viertelstunde kehrte der Linksverteidiger mit Turban auf den Rasen zurück, klagte dann aber doch über Schwindel und Übelkeit. „Jonas hat sich bei den koordinativen Sachen unwohl gefühlt“, so Baumgart.

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Kessler ergänzte: „Im Laufe des Spiels hat er gemerkt, dass er immer mehr Kopfschmerzen spürt. Dann ist es sehr wichtig, dass sich der Spieler auch von alleine meldet und deshalb haben wir dann gewechselt.“

Anschließend löste Jannes Horn (24) seine Aufgabe als Hector-Vertreter wie schon zuletzt ordentlich. „Er ist reingekommen und das gut gemacht“, lobte Baumgart.