FC-Zugang kommt in SchwungGisdol stellt Meyer Startelf in Aussicht – Sorge um Dennis

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Max Meyer wurde gegen Stuttgart eingewechselt, in München darf der Neuzugang des 1. FC Köln auf die Startelf hoffen.

Köln – Er konnte bei der Pleite gegen Stuttgart (0:1) erstmals andeuten, dass er dem 1. FC Köln eine Hilfe im Abstiegskampf sein kann. Max Meyer (25) konnte nach seiner Einwechslung sofort Impulse setzen und war ein belebendes Element in der Kölner Schnarch-Offensive. FC-Trainer Markus Gisdol (51) stellt dem Ex-Schalker vor dem Spiel bei Bayern München (27. Februar, 15.30 Uhr, Sky) daher mehr Spielzeit in Aussicht.

  • 1. FC Köln tritt beim FC Bayern München an
  • Markus Gisdol stellt Max Meyer Startelf-Einsatz in Aussicht
  • FC-Trainer nimmt Emmanuel Dennis in Schutz

„Es hat mich hat gefreut, wie er im letzten Spiel nach seiner Einwechslung Akzente gesetzt hat“, sagte Gisdols zu Meyers Leistung.

Max Meyer kommt beim 1. FC Köln besser in Tritt

Der Neuzugang findet sich nach anfänglichen Schwierigkeiten offenbar immer besser zurecht. „Es ist schön zu sehen, wie Max Stück für Stück besser wird und näher an die Mannschaft heranrückt. Er hat eine gute Trainingswoche hinter sich“, lobt Gisdol Meyers Leistung.

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Gut möglich, dass der FC-Coach dem Mittelfeldspieler schon bald eine Chance von Anfang an geben wird.

Markus Gisdol stellt Max Meyer Startelf beim 1. FC Köln in Aussicht

Zumal Jonas Hector (30) erneut ausfallen wird und sowohl Elvis Rexhbecaj (23) als auch Marius Wolf (25) gegen Stuttgart keine Werbung für sich im zentralen Mittelfeld machen konnten.

Noch lässt sich Gisdol nicht in die Karten schauen, was die Aufstellung in München angeht, doch der FC-Trainer sagt: „Max hat gezeigt, dass er eine Alternative für die erste Elf sein kann.“

Emmanuel Dennis musste Training beim 1. FC Köln abbrechen

Ob Meyer schon beim Bayern-Schlager von Beginn an aufläuft, wird sich zeigen. Einer, der definitiv gesetzt wäre, ist Emmanuel Dennis (23). Doch es gibt Sorgen um den Neuzugang aus Brügge. Der Stürmer musste das Training am Donnerstag nach einem harten Zweikampf mit Marco Höger (31) abbrechen. Dennis humpelte nach dem Schlag auf den Fuß mit nur einem Schuh in die Kabine.

Dennis_Fuß (1)

Emmanuel Dennis humpelte im Training des 1. FC Köln am Donnerstag (25. Februar 2021) vom Platz.

Jetzt heißt es abwarten. Sollte der Neuzugang, der bisher noch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte und in Stuttgart mehr durch Motzen als durch Leistung auffiel, fit werden, bekommt er erneut Gisdols Vertrauen.

Der FC-Trainer mahnt beim Angreifer weiter zur Geduld. „Bei uns denkt man, dass ein neuer Spieler innerhalb von drei Wochen in Wettkampfform und fantastisch integriert ist. Dabei ist es so, dass manche Spieler ein halbes Jahr brauchen, wenn sie aus einer ausländischen Liga kommen. Es hat keinen Sinn, Emmanuel nach der letzten Partie zu sehr in den Fokus zu stellen“, sagt Gisdol.

Markus Gisdol suchte Vier-Augen-Gespräch mit Emmanuel Dennis

Gisdol hatte unter der Woche noch mal das Vier-Augen-Gespräch mit dem Stürmer gesucht, nachdem er dessen Körpersprache öffentlich kritisierte.

Dazu sagte er bei der Pressekonferenz vor dem Bayern-Spiel: „Hier wird anders zugepackt als in anderen Ligen. Er darf sich nach kleinen Misserfolgen nicht aus dem Tritt bringen lassen.“

Markus Gisdol glaubt beim 1. FC Köln nach wie vor an Emmanuel Dennis

Bei all der Kritik hat Gisdol aber auch Verständnis für die Dennis‘ Situation. „Normalweise hat man als Neuzugang immer mehr Zeit. Wir mussten ihn aber sofort reinschmeißen, weil wir Not auf dieser Position hatten. Er hatte einen Start von null auf hundert“, sagte Gisdol, der nach wie vor davon überzeugt ist, dass Dennis noch eine Hilfe im Abstiegskampf sein wird.

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Gisdol: „Er gewöhnt sich immer mehr ans Team und an den Fußball in der Bundesliga. Ich bin nach wie vor froh, dass er da ist.“