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„Gibt nur drei größere Vereine“Keine Ausstiegsklausel! Baumgart will mit dem FC nach oben

Steffen Baumgart trainiert den 1. FC Köln gegen RB Leipzig.

FC-Coach Steffen Baumgart beim 1:1 gegen RB Leipzig am 18. September 2021

Steffen Baumgart hat mit dem 1. FC Köln einen furiosen Start in die Saison hingelegt. Muss der FC fürchten, seinen Trainer bald schon wieder an einen größeren Klub zu verlieren? Davon will Baumgart nichts wissen!

Köln. Nicht nur Torschütze Anthony Modeste (33) wurde nach dem 1:1 gegen RB Leipzig (am Samstag, 18. September) von den 25.000 Fans im Rhein-Energie-Stadion frenetisch gefeiert – auch Trainer Steffen Baumgart (49) bekam wie bislang bei jedem Heimspiel Sprechchöre zu hören. Kein Wunder!

Steffen Baumgart: Keine Ausstiegsklausel beim 1. FC Köln

Der 1. FC Köln ist unter dem Ex-Paderborner nicht wiederzuerkennen, spielte auch gegen den amtierenden Vize-Meister wieder begeisternden Offensiv-Fußball und hatte in der Nachspielzeit durch Ondrej Duda (26) sogar den Sieg auf dem Fuß. Baumgart mischt mit dem FC die Liga auf!

Die gute Nachricht für alle FC-Fans: Das will er noch ganz lange tun…

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Baumgart (Köln-Vertrag bis 2023) am Sonntagmorgen bei „Bild TV“: „Erstes habe ich keine Ausstiegsklausel, zweitens denke ich auch nicht über sowas nach.“

Der Rostocker ist nach seinem starken FC-Start endgültig eine der heißesten Aktien auf dem deutschen Trainer-Markt, will von einem Wechsel zu einem größeren Klub aber er nichts wissen! „Wenn Sie sagen, es werden größere Vereine kommen, nennen Sie mir in Deutschland doch mal einen größeren Verein als den FC. Da gibt es, glaube ich, nur drei. Der eine spielt in der 2. Liga, der andere wird immer Meister und der dritte versucht, irgendwann Meister zu werden.“

Damit meint Baumgart Schalke, Bayern und Dortmund, die noch mehr Mitglieder als der FC haben.

Steffen Baumgart: „Wir wollen den Abstand verringern“

Der Köln-Coach weiter: „Das hier ist doch eine interessante Aufgabe. Der FC hängt natürlich den möglichen Ansprüchen hinterher. Wir wollen den Abstand verringern. Vereine in der Umgebung haben uns gezeigt, dass man das nach und nach machen kann, wenn man daran glaubt. Gladbach stand mal mit Köln auf Augenhöhe, jetzt sind sie weit voran.“

Ein weiteres Beispiel: Borussia Dortmund wurde vorm Dienstantritt von Jürgen Klopp (54) nur Tabellen-13., arbeitete sich dann kontinuierlich nach oben.

Baumgart meint: „Darum geht es doch. Warum soll es nicht auch mit dem FC möglich sein, sich nach und nach zu entwickeln? Ob das mit mir passiert oder mit jemand anderem, wird die Zeit zeigen. Im Moment mache ich mir keine Gedanken, wer der nächstmögliche größere Verein wäre. Ich bin bei einem großen Verein und hoffe, dass ich lange hier sein kann.“

Will Baumgart etwa der kölsche Klopp werden? „Das wäre doch ein schönes Ziel. Wir haben in der Stadt hier um den Verein eine große Euphorie, das ist doch das Schöne. Fußball muss begeistern und Spaß machen.“ Trainer-Worte, die Musik sind in den Ohren aller FC-Fans! (mze)