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Erinnern Sie sich noch?Welche FC-Profis in diesem Jahrtausend Rot sahen

Norbert Meier und Albert Streit stehen nah aneinander. Streit weicht etwas zurück.

Symbolbild: Norbert Meier geht nach einem scheinbaren Kopfstoß von Kölns Albert Streit am 6. Dezember 2005 theatralisch zu Boden. Streit bekommt anschließend Rot.

Rote Karten gibt es für Notbremsen, Blutgrätschen, Tätlichkeiten und natürlich dann, wenn Albert Streit mit Norbert Meiers Nase Bekanntschaft macht. Hier eine Liste mit den Rotsündern des 1. FC Köln.

Köln. „Heute müssen wir über Härte ins Spiel finden“, so lautet eine Fußballweisheit jener Trainer, deren eigene Spieler nicht gerade über die größten technischen und taktischen Qualitäten verfügen. Doch wer ordentlich dazwischenhaut, der kassiert auch gerne mal eine Karte. Vorhang auf für die Kölner Rotsünder in diesem Jahrtausend.

Duda, runter vom Feld!

  • 2020/2021: In der abgelaufenen Spielzeit schafften es die FC-Profis, ohne eine glatt Rote Karte auszukommen. Nur Ondrej Duda wurde beim Spiel gegen Mainz 05 vorzeitig mit Gelb-Rot vom Platz geschickt, wodurch er im Nachbarschaftsduell gegen Leverkusen in der darauffolgenden Woche fehlte.
  • 2019/2020: Jonas Hector kassierte in der Spielzeit 2019/2020 neun Gelbe Karten, blieb aber ohne Rote. Diese holten sich Sebastiaan Bornauw, Jorge Meré und Kingsley Ehizibue. Gelb-Rot bekam Rafael Czichos.
  • 2018/2019: Florian Kainz, Jonas Hector und Jorge Meré sahen in dieser Spielzeit zwei Gelbe in einer Partie und mussten entsprechend runter. Glatt Rot sah nur der Kolumbianer Jhon Cordoba.

Der bravste FC aller Zeiten?

  • 2017/2018: Nur einer musste in dieser Spielzeit frühzeitig in die Kabine zum Duschen: Der Japaner Yuya Osako.
  • 2016/2017: Bis auf Salih Öczan waren auch 2016/2017 alle Spieler brav. Der gebürtige Kölner sah beim Heimspiel gegen den BVB im Dezember 2016 zwei Gelbe Karten.
  • 2015/2016: Matthias Lehmann musste mit zwei Gelben runter, Leonardo Bittencourt mit einer Roten.

Schafe statt Geißböcke

  • 2014/2015: Der österreichische Innenverteidiger Kevin Wimmer bekam Gelb-Rot, der Pole Pawel Olkowski direkt Rot.
  • 2013/2014: In der Zweitligasaison 2013/2014 trug sich nur ein FC-Spieler in die Rotsünder-Kartei ein: der Slowene Miso Brecko.
  • 2012/2013: Keine Rote, keine Gelb-Rote. Die Geißböcke waren in dieser Saison eher Schäfchen.

Das Superduo: Maniche und Petit

  • 2011/2012: In diesem Jahr ging der FC richtig zur Sache: Miso Brecko holte sich gleich zwei mal glatt Rot vom Schiri ab. Henrique Sereno, Mato Jajalo und Lukas Podolski je einmal. Zudem durfte Milivoje Novakovic nach zwei Gelben schon vor Abpfiff duschen.
  • 2010/2011: Die einzige Rote holte sich der Libanese Youssef Mohamad ab. Martin Lanig kassierte zwölf Gelbe Kartons.
  • 2009/2010: Die Portugiesen Maniche und Petit legten sich beim Kartensammeln so richtig ins Zeug: 11 Gelbe Karten sah jeder der beiden Defensivspezialisten. Maniche holte sich zusätzlich auch noch eine Rote ab. Ebenso wie Pedro Geromel und Youssef Mohamad. Zoran Tosic sah Gelb-Rot.

Alpay Özalan: Bei der WM 2002 kam er in die Elf des Turniers

  • 2008/2009: Auch in dieser Spielzeit sah Youssef Mohamad eine Rote. Für ihn gehörte das Sammeln von Roten Karten offensichtlich zum guten Ton. Neben Mohamad bekam auch Kevin McKenna eine Rote. Pedro Geromel und Stürmer Novakovic erhielten je einmal Gelb-Rot.
  • 2007/2008: Keine glatte Rote Karte, dafür aber drei Platzverweise nach Gelb-Rot: Kevin McKenna, Aleksandar Mitreski und Matthias Scherz.
  • 2006/2007: Peter Madsen, Alpay Özalan und Bernt Haas bekamen zuvor noch eine Verwarnung des Referees, Pekka Lagerblom, Fabrice Ehret und Thomas „Mozart “Broich wurden ohne Vorwarnung des Feldes verwiesen.

Streit um Albert Streit

  • 2005/2006: Normal sind es ja eher die Defensivspieler, die bei der Verteilung der Karten zuerst „Hier!“ brüllen, doch im Mai 2006 sah es anders aus: Youngster Lukas Podolski sammelte im Laufe der Saison die meisten Gelben Kartons beim FC. Neun Mal wurde Poldi verwarnt. Gelb-Rot gab es für Bayern-Leihgabe Christian Lell, Alpay Özalan und Anrew Sinkala. Glatt Rot sahen Roland Benschneider, Matthias Scherz, Imre Szabics und Albert Streit. Streits Rote ging sogar in die Geschichtsbücher ein, denn er musste vom Platz, nachdem ihm Duisburgs Trainer Norbert Meier einen Kopfstoß versetzte.
  • 2004/2005: Kurz und bündig: Rot für Roland Benschneider, Gelb-Rot für Andrew Sinkala und Konstantinos Konstantinidis. 
  • 2003/2004: Jörg Heinrich und Moses Sichone sahen 2003/2004 glatt Rot. Hinzu kamen Marius Ebbers und Alexander Voigt, die beide je einmal mit Gelb-Rot vom Platz mussten.

Moses Sichone geht aufs Ganze

  • 2002/2003: Moses Sichone, Thomas Cichon und Alex Voigt hießen die FC-Spieler, die in dieser Spielzeit Rot sahen, Sebastian Helbig, Matthias Scherz und Andrew Sinkala Gelb-Rot.
  • 2001/2002: Matthias Scherz und Jens Keller wurden vom Schiedsrichter nach zwei Gelben runtergeschmissen. Hinzu kommt eine Rote Karte für Sturm-Flop Lilian Laslandes, der scherzhaft „Laslandesliga“ genannt wurde.
  • 2000/2001: Insgesamt vier Gelb-Rote Karten und drei Rote Karte kassierte der FC in der Saison 2000/2001. Gelb-Rot gab es für Jens Keller, Christian Springer, Alexander Voigt und Dirk Lottner. Glatt Rot bekamen Miroslav Baranek und Moses Sichone. Der aus Sambia stammende Verteidiger Sichone sogar zweimal.