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„Trifft uns hart“FC-Aufstiegsheld erleidet Kreuzbandriss

Leart Pacarada verletzt sich gegen Dortmund.

Leart Pacarada zog sich im Spiel gegen Borussia Dortmund eine schwere Knieverletzung zu. 

Leart Pacarada muss einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Der Aufstiegsheld des 1. FC Köln riss sich beim Debüt für seinen neuen Klub prompt das Kreuzband. 

Das ist ganz bitter für einen verdienen Aufstiegshelden des 1. FC Köln. Leart Pacarada hat sich in seinem allerersten Einsatz für den 1. FC Heidenheim bereits nach sieben Minuten schwer verletzt. Die schreckliche Diagnose lautet: Kreuzbandriss.

Der Linksverteidiger blieb im Spiel bei Borussia Dortmund ohne Gegnereinwirkung im Rasen hängen und machte dabei mit dem linken Bein eine falsche Bewegung. „Er hat gesagt, es hat mehrfach geknackt, deswegen muss man davon ausgehen, dass es eine schwere Verletzung ist“, mutmaßte Heidenheims Trainer Frank Schmidt schon kurz nach der Partie.

Pacarada teilt Kilians Schicksal

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich nun bewahrheitet. Eine MRT-Untersuchung am Montagvormittag bestätigte, dass sich der kosovarische Nationalspieler das Kreuzband gerissen hat.

Wie sein ehemaliger Teamkollege Luca Kilian wird Pacarada in den kommenden Tagen operiert und muss sich dann einer monatelangen Reha stellen.

„Die Verletzung von Paca trifft uns alle hart – in erster Linie natürlich ihn persönlich. Wir wünschen ihm eine erfolgreiche Genesung und werden ihn dabei bestmöglich unterstützen“, erklärt Coach Schmidt nach der Diagnose. „Für uns gilt es jetzt, trotzdem nach vorne zu schauen. In den nächsten Monaten müssen wir als Mannschaft somit noch enger zusammenstehen, Verantwortung übernehmen und den Ausfall von Leart Pacarada gemeinsam kompensieren.“

Für den ehemaligen Kölner ist es ein ganz bitterer Zeitpunkt. Der 30-Jährige wollte an der Brenz nochmal in der Bundesliga angreifen, nachdem Lukas Kwasniok keine Verwendung mehr für den Stammspieler der vergangenen Saison hatte.

Der neue FC-Trainer sortierte Pacarada zusammen mit Jacob Christensen (inzwischen Molde) und Imad Rondic (Rakow Czestochowa) schon früh aus.

In Heidenheim hatte er dagegen sogar Aussichten auf einen Stammplatz und durfte gegen den BVB erstmals von Beginn an ran. Nun muss er sich erstmals gedulden, mit einer Rückkehr ist frühestens im Laufe der Rückrunde zu rechnen.