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Vertrag aufgelöstLangjähriger Löw-Assistent Schneider verlässt den DFB

DFB-Trainer Joachim Löw (l) und Assistenztrainer Thomas Schneider, vor dem WM-Vorrundenspiel gegen Mexiko.

Thomas Schneider, hier beim WM-Vorrundenspiel gegen Mexiko im Juni 2018 rechts neben Joachim Löw, verlässt den DFB nach sieben Jahren.

Nach sieben Jahren ist Schluss: Der langjährige Assistenztrainer von Joachim Löw (61) bei der deutschen Nationalmannschaft, Thomas Schneider (48), und der DFB haben den gemeinsamen Vertrag aufgelöst. Zuletzt war Schneider als Chefscout des Verbandes aktiv.

Frankfurt. Der frühere Co-Trainer von Joachim Löw, Thomas Schneider, verlässt mit sofortiger Wirkung den Deutschen Fußball-Bund.

Der 48 Jahre alte Chefscout und der Verband einigten sich auf „eine einvernehmliche Aufhebung des ursprünglich bis zur Weltmeisterschaft 2022 in Katar gültigen Vertrages, wie der DFB am Dienstag (3. August) bekanntgab.

Schneider sagte, er sei sehr dankbar für die Zeit beim Verband. „Ich habe aber vor allem nach der EURO gemerkt, dass ich wieder näher an einer Mannschaft arbeiten, in Entscheidungsprozesse eingebunden und mehr Verantwortung übernehmen möchte“, sagte er.

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DFB-Vertrag aufgelöst: „Thomas Schneider war eine Bereicherung“

Der ehemalige Bundesliga-Profi war von 2014 bis 2018 Assistent des ehemaligen Bundestrainers Löw und übernahm nach dem schwachen Abschneiden bei der WM in Russland 2018 die Rolle des Chefscouts. Der Fußballlehrer nimmt nun andere Aufgaben ins Visier.

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„Thomas Schneider war eine Bereicherung für die Nationalmannschaft und hat in seinen sieben Jahren beim DFB hervorragende Arbeit geleistet“, sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff über Schneider. Es sei „verständlich, dass er nun seinem Trainerherzen folgen möchte».

Was Schneider künftig konkret macht, blieb zunächst offen. Vor seiner Tätigkeit beim DFB stand der 48-Jährige als Trainer unter anderem 23-Mal für den VfB Stuttgart in der Bundesliga an der Seitenlinie. (dpa/nb)