Rekord-VerdienstStar-Trainer liegt Mega-Vertrag vor – so viel kassierte noch kein Coach

Miami Heat-Coach Erik Spoelstra während eines Basketballspiels gegen die Los Angeles Lakers am 3. Januar 2024.

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Der NBA-Coach Erik Spoelstra, hier bei einem Spiel, soll eine Vertragsverlängerung bei den Miami Heat unterschrieben haben und damit ein Rekord-Gehalt bekommen.

Unglaublich: Basketball-Trainer Erik Spoelstra darf sich über Mega-Vertrag freuen und kassiert damit ein Gehalt in dreistelliger Millionen-Höhe ab.

von Kerstin van Kan (kvk)

Star-Coach Erik Spoelstra von NBA-Klub Miami Heat hat allen Grund, sich zu freuen: Der Trainer soll sich mit der Franchise auf eine langfristige Vertragsverlängerung geeinigt haben – und die kann sich durchaus sehen lassen.

Der 53-Jährige darf in der besten Basketball-Liga der Welt weitere acht Jahre als Coach für Miami Heat aktiv bleiben und wird sagenhafte 120 Millionen US-Dollar (etwa 110 Millionen Euro) kassieren. Das berichtet der US-amerikanische Sportsender ESPN.

Vertragsverlängerung für Miami-Coach: Winkt jetzt ein Rekord-Verdienst?

Mit diesem Deal soll Spoelstra einen absoluten Rekord-Vertrag abgesahnt haben, den es so bislang noch nie gegeben hat. Nur einer kann dieses Gehalt derzeit übertrumpfen: Altmeister Gregg Popovich (74), Coach der San Antonio Spurs.

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Popovich soll pro Jahr sagenhafte 19 Millionen Dollar einnehmen, doch einen Haken gibt es: Im Gegensatz zu Spoelstra ist sein Vertrag nur für fünf Jahre abgewickelt worden. Auf die Langstrecke liegt der Miami-Coach im Gesamtvolumen seines Arbeitspapiers damit vorne.

Federer, Curry, Messi

„Forbes“-Rangliste: Das sind die Top-Verdiener im Sport 2023

Lionel Messi beim Aufwärmen vor dem Spiel gegen den FC Lorient.

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Das „Forbes“-Magazin hat eine Rangliste mit den bestbezahltesten Sportlern 2023 erstellt. Dabei werden sowohl Einkommen als auch Sponsoring mitberücksichtigt. EXPRESS.de hat für sie die zehn Top-Verdiener auf der Welt in einer Bildergalerie festgehalten. Auf dem Foto ist Lionel Messi am 30. April 2023 vor dem Spiel gegen den FC Lorient zu sehen.

Kevin Durant stemmt enttäuscht die Arme in die Hüfte.

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Platz 10: Kevin Durant Der Basketball-Star befindet sich mit rund 81 Millionen Euro auf Platz zehn in der Rangliste. Aktuell spielt Durant für die Phoenix Suns in der NBA. Hier ist er am 25. April 2023 bei einem Spiel gegen die Los Angeles Clippers zu sehen. 

Tennis-Star Roger Federer applaudiert mit seinem Schläger in der Hand.

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Platz 9: Roger FedererMit rund 86 Millionen Euro ist Federer der Top-Verdiener unter den Tennis-Stars. Das Foto zeigt ihn am 26. Januar 2020 bei einem Spiel gegen den Ungarn Marton Fucsovics.

Stephen Curry hebt fragend die Arme.

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Platz 8: Stephen Curry In den letzten zwölf Monaten hat der Basketballer rund 91 Millionen Euro verdient. Momentan spielt Curry bei den Golden State Warriors in der NBA. Auf dem Foto ist er am 4. Mai 2023 bei einem Spiel gegen die Los Angeles Lakers zu sehen. 

Phil Mickelson schaut enttäuscht nach einem Abschlag bei den LIV Golf.

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Platz 7: Phil Mickelson Mickelson hat in den vergangenen zwölf Monaten rund 96 Millionen Euro verdient. Hier ist er am 28. April 2023 bei den LIV Golf in Singapur.

Dustin Johnson schlägt einen Golfball mit seinem Schläger.

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Platz 6: Dustin JohnsonJohnson ist mit rund 97 Millionen Euro der bestbezahlteste Golfer der Welt. Auf dem Foto ist er am 7. April 2023 bei den US-Masters im Einzel zu sehen.

Canelo Alvarez schaut fokussiert bei einem Boxkampf in Las Vegas.

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Platz 5: Canelo AlvarezDer Boxer hat in den vergangenen zwölf Monate rund 100 Millionen Euro verdient. In der Nacht zu Sonntag (7. Mai 2023) kämpft der Superstar gegen John Ryder um alle vier relevanten Titel im Supermittelgewicht. Das Foto zeigt ihn am 7. Mai 2022 bei einem Kampf in Las Vegas. 

LeBron James

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Platz 4: LeBron JamesMit rund 108,5 Millionen Euro ist der James der bestbezahlteste Basketball-Spieler der Welt. Aktuell spielt der 38-Jährige bei den Los Angeles Lakers in der NBA. Hier ist er am 4. Mai beim Spiel gegen die Golden State Warriors zu sehen.

Kylian Mbappe wärmt sich vor der Partie gegen den FC Lorient auf.

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Platz 3: Kylian MbappeIn den vergangenen zwölf Monaten hat der Franzose rund 109 Millionen Euro verdient. Der Superstar spielt aktuell bei Paris Saint-Germain. Das Foto zeigt ihm vor dem Liga-Duell gegen den FC Lorient am 30. April 2023.

Lionel Messi schaut bedrückt beim Spiel gegen die SCO Angers.

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Platz 2: Lionel MessiDer Weltmeister befindet sich mit einem Verdienst von 118 Millionen Euro auf Platz zwei der Forbes-Rangliste. Der Argentinier spielt derzeit für Paris Saint-Germain in der Ligue 1. Auf dem Foto ist Messi am 21. April 2023 beim Spiel gegen die SCO Angers zu sehen. 

Cristiano Ronaldo zeigt einen Daumen nach oben in Richtung Fans.

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Platz 1: Cristiano RonaldoDer portugiesische Superstar hat rund 124 Millionen Euro in den vergangenen zwölf Monaten verdient. Das macht ihn zum bestbezahltesten Sportler der Welt. Aktuell spielt Ronaldo für den saudischen Fußball-Klub al-Nassr FC. Hier ist er bei einem Länderspiel gegen die Schweiz am 6. Dezember 2022.

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Die Erfolgsgeschichte von Spoelstra begann im Basketball erst nach der unspektakulären aktiven Karriere, die er nach zwei Jahren in Deutschland beim TuS Herten (2. Bundesliga Nord) früh beendete. 1995 startete der heutige Erfolgs-Coach mit 24 Jahren als Video-Koordinator bei Miami Heat.

Anschließend wurde er Co-Trainer von Head-Coach Pat Riley (78), den er 2008 schließlich ablöste. Seitdem gewann er mit dem Klub zwei Titel, 2012 und 2013. 

Doch damit nicht genug: Ganze sechsmal erreichten die Miami Heat mit Spoelstra die NBA Finals, so auch in der vergangenen Saison. Insgesamt konnten sie außerdem 725 Siege einheimsen, damit belegt der Miami-Coach den 19. Platz in der NBA-Geschichte. 

Eastern Conference: Miami Heat derzeit auf dem fünften Platz

Kein Wunder, dass der hochdekorierte Basketball-Coach nun eine überragende Vertragsverlängerung mit dem zwölft-wertvollsten Franchise der NBA aushandeln konnte.

In der aktuellen Saison gibt es allerdings noch Luft nach oben. Aktuell belegt Spoelstra mit seiner Mannschaft den fünften Platz in der Eastern Conference (21 Siege zu 15 Niederlagen) – und das trotz immer wieder auftretender Verletzungsprobleme innerhalb des Teams.