Nach „Sommerhaus“Andrej Mangold sagt „sorry“, aber eines hat er vergessen
Bonn – Er polarisierte im „Sommerhaus der Stars“ mehr als alle anderen. Ex-„Bachelor“ Andrej Mangold (33) wurde erst zum Opfer einer der ekligsten Aktion des deutschen Trash-TV, als Kubilay Özdemir dem Basketballer ins Gesicht spuckte.
Dann galten er und Freundin Jennifer Lange (27) als die großen Favoriten – und schließlich als Manipulatoren und Mobber.
Nach dem Einzug von Eva Benetatou (28) und Chris Broy (31) zeigte sich der frühere TV-Rosenkavalier nicht von seiner besten Seite. Im Nachhinein erschreckt ihn das selbst offenbar genauso, wie viele Zuschauer.
Andrej Mangold äußert sich zum „Sommerhaus der Stars“
Auf Instagram hat sich Mangold nun erstmals ausführlich zu den Geschehnissen im „Sommerhaus der Stars“ geäußert – und räumt dabei auch Fehler ein.
„Ich wollte zunächst die ganze Staffel abwarten, um alles zu verarbeiten und ein vernünftiges Fazit ziehen zu können“, schreibt Mangold.
Die Teilnahme an der Show sei sicher nicht die beste Entscheidung gewesen, er habe das Format unterschätzt. Und er gibt zu, sich dort auch ein Stück weit selbst verloren zu haben.
Andrej Mangold: „Wäre besser gewesen, die Koffer zu packen“
„Spätestens nach der Spuckattacke, die mich total aus dem Gleichgewicht geworfen hat und eine noch nie dagewesene Wut in mir auslöste, hat es mich mental und emotional weit über meine Grenzen katapultiert“, beschreibt er die Situation.
Zu diesem Zeitpunkt wäre es besser gewesen, die Koffer zu packen und die Show zu verlassen, so sagt Mangold. Für ihn als Profisportler mit Durchhaltevermögen und Disziplin sei das jedoch keine Option gewesen.
Mangold weiter: „Im Nachhinein war ich sehr über meinen Wortschatz und meine negative Haltung überrascht. Ich habe mich von meinen Emotionen leiten lassen, was bekannter Weise nicht immer die beste Option ist. Das war definitiv falsch und ich hätte viel gelassener und reifer mit der Situation umgehen müssen!“
Andrej Mangold: Entschuldigung nach dem „Sommerhaus der Stars“
Einsichtige Worte des 33-Jährigen, der für sein Verhalten auch viel Kritik hatte einstecken müssen.
Schließlich entschuldigt er sich auch „aus tiefstem Herzen“, wenn er seiner Vorbildfunktion nicht gerecht geworden sei und andere Menschen dadurch ein negatives Gefühl bekommen hätten.
Das Kapitel „Sommerhaus“ sei für ihn nun abgeschlossen.
Eine Sache hat er aber offenbar ganz vergessen: Was auch immer zwischen ihm und Eva Benetatou abgelaufen ist – ein „sorry“ an die 28-Jährige wäre durchaus angebracht gewesen. (sku)