Kurz vor bewaffnetem ÜberfallRobert Geiss warnte: „Verrückte, die uns bedrohen“

Der kurze Videoclip, mit dem Robert Geiss bei Instagram vom brutalen Überfall auf ihn und Ehefrau Carmen berichtete, ging unter die Haut. Zuletzt hatte er noch über mögliche Gefahren gesprochen.

von Béla Csányi  (bc)

So geschockt wie nach dem brutalen Raubüberfall am Sonntag (15. Juni 2025) in Saint-Tropez haben Fans Robert Geiss (61) noch nie gesehen!

Der Modeunternehmer, sonst immer bester Laune und um keinen Spruch verlegen, rang in seinem kurzen Statement auf Instagram mit Worten und Tränen, war komplett durch den Wind. Nicht nur, weil derartige Überfälle in Saint-Tropez häufiger vorkommen, hatten die Geissens erst vor kurzem über mögliche Bedrohungen gesprochen.

Saint-Tropez als Einbruch-Hotspot bekannt

Beim Deutschland-Besuch rund um den „Schlag den Start“-Auftritt der Töchter Davina (22) und Shania (20) am 7. Juni hatte Robert erst vor einer Woche in einem RTL-Interview ausdrücklich über die möglichen Gefahren bei einem Leben in Reichtum gesprochen. Dabei war die Welt zu diesem Zeitpunkt noch in Ordnung gewesen.

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„Es gibt immer wieder irgendwelche Verrückte, die uns nicht mögen, die uns bedrohen et cetera“, warnte Robert Geiss damals dramatisch, wie der Privatsender am Sonntagabend bei „Exclusiv – Weekend“ berichtete. Dabei dachte er allerdings eher an mögliche Gefahren für seine beiden Töchter, die unter schon mit einem Stalker zu tun hatten.

„Die Kinder sind nicht das erste Mal in der Öffentlichkeit unterwegs. Wir haben sie natürlich geschult, die ganze Zeit“, sagte Geiss weiter und zeigte sich überzeugt: „Die Kinder können ganz gut damit umgehen.“

Seine damaligen Sorgen kreisten offensichtlich vor allem um Davina und Shania, die zur Zeit des Überfalls auf die „Villa Geissini“ nun aber nicht vor Ort waren. Sie erfuhren im knapp 150 Kilometer entfernten Monaco fassungslos von den Geschehnissen.

„Ich bin am Boden zerstört zu wissen, dass sie euch verletzt haben, bin aber so dankbar, dass nicht das Schlimmste passiert ist!“, schrieb Shania nach dem Überfall durch vier mit Pistolen bewaffnete Männer bei Instagram an ihre Eltern. Davina kommentierte: „Es gibt so viele schlimme Menschen. Es passieren so viele schlimme Sachen. Aber das war mit Abstand das Schlimmste, was uns je passiert ist.“

Designerin Sarah Kern (57), die selbst lange in Saint-Tropez gelebt hatte, berichtete bei RTL von der schockierenden Regelmäßigkeit der Überfälle auf prominente und wohlhabende Residenten. Organisierte Banden würden immer wieder Jagd auf fette Beute machen, sie kenne in der Region an der französischen Riviera niemanden, der noch nicht Opfer der Schwerkriminellen geworden sei.