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„Die Geissens“Carmen mit kurioser Aktion – Töchter fürchten Shitstorm

Carmen Geiss tanzt in einer Folge der RTLZWEI-Show „Die Geissens“ (TV-Ausstrahlung: 3. April 2022) auf einem der Boote der Familie. Dabei hat sie sich als Indianerin verkleidet.

Carmen Geiss sorgt mit einem kuriosen Auftritt in einer neuen Folge der Show „Die Geissens“ (TV-Ausstrahlung: 3. April 2022) für Irritationen bei ihren Töchtern. 

In einer neuen Folge der RTLZWEI-Dokusoap „Die Geissens“ sind Shania und Davina alles andere als begeistert vom Verhalten ihrer Mutter Carmen – das Geschwister-Duo befürchtet sogar einen Shitstorm.

Ob das wirklich so eine gute Idee war, Carmen? In der aktuellen Folge von „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie“ (montags , 20.15 Uhr, RTLZWEI) entscheidet sich die 57-jährige Millionärsgattin für einen Auftritt, an dem sich die Geister scheiden dürften. In der Hauptrolle: ein Kopfschmuck nach dem losen Vorbild amerikanischer Ureinwohner.

Den auffällige Federschmuck hatte Carmen beim Shoppingtrip auf Mallorca kurz zuvor erstanden. An Bord der „Indigo Star“ hat sich die 57-Jährige für die Präsentation ihres neuesten Schnäppchens etwas ganz Besonderes ausgedacht, genauer: etwas ganz besonders Peinliches: Sie kommt mit hüpfenden Bewegungen an Deck und singt dazu etwas, was sie offenbar für traditionellen indianischen Gesang hält: „Mum, mum, mum!“ Die 57-Jährige lacht: „Ich mache den Regentanz!“

„Die Geissens“: Carmen mit kurioser Aktion – ihre Töchter befürchten Shitstorm

Robert Geiss findet den Auftritt seiner Frau aber köstlich, wie es scheint: „Guck mal, Mama hat ein neues Outfit!“, ruft er lachend. Dann fordert er Shania (18) und Davina (19) auf, den richtigen Soundtrack für die Tanzeinlage von Carmen zu suchen und zeigt dabei ebenso wenig Respekt: „Mach mal Indianermusik!“, ordert der 59-Jährige bei Tochter Shania.

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Doch die ist weitaus weniger enthusiastisch bei der Sache und spielt die Titelmelodie des Kinoklassikers „Indiana Jones“ ab. Während Robert abwinkt („Das ist keine Indianermusik!“) ist Carmen weiter voll in ihrem Element: „Ich bin die Häuptlingin der Apachen“, sagt sie und grinst.

Davina und Shania in Sorge: „Ist das politically correct?“

Doch bei Carmens Töchtern regt sich mittlerweile reichlich Fremdscham. „Ist das politically correct?“, fragt die 19-jährige Davina ihre Schwester. Die scheint die Antwort genau zu kennen und antwortet stellvertretend, um das politisch unkorrekte Verhalten ihrer Mutter abzumildern: „Sie meint es nicht böse!“

Auch wenn Carmen es nicht böse meint: Haben die Geissens wirklich noch nie etwas von der Debatte um kulturelle Aneignung gehört? Nehmen Sie hier an unserer Umfrage zur RTLZWEI-Show „Die Geissens“ teil:

Erst im vergangenen Jahr kam es zu einer lebhaften öffentlichen Kontroverse im Zuge einer neuen „Winnetou“-Kinoverfilmung und begleitender Buchangebote.

Nach Rassismus-Vorwürfen hatte der Ravensburger-Verlag zwei neu erschienene Kinderbücher aus dem Verkauf genommen. Gegner sprachen daraufhin vom Einknicken und „linker Cancel Culture“, also einer vermeintlichen Zensur aus dem politisch linken Lager.

„Mein Indianername: Die auf dem Boot tanzt“

Carmen Geiss kann jedenfalls nichts Verwerfliches an ihrem Tanz mit dem Federkopfschmuck finden: „Mir macht so was Spaß!“, verteidigt sie sich. Irritierenderweise behauptet die 57-Jährige zudem: „Wir sind ja hier auch nur unter uns“.

Das mag für die familiäre Situation auf der Jacht zutreffen, ignoriert jedoch die Tatsache, dass wöchentlich mehrere Hunderttausend Menschen bei den Geissens einschalten – intim ist also etwas anderes.

Doch Carmen tanzt weiter zu ihrer „Winnetoumusik“ und wünscht sich sogar, sie hätte einen Besen, auf dem sie „reiten“ kann. Die 57-Jährige geht voll in ihrer Rolle auf: „Mein Indianername: Die auf dem Boot tanzt“, sagt sie.

Vielleicht hätte sie zwischendurch doch mal Rat gesucht bei ihren Töchtern. Die haben das Problem nämlich eindeutig erkannt: „Die tanzt in den Sonnenuntergang“, sagt Davina und Shania ergänzt: „ ... wenn die so weiter tanzt, geht die Sonne bestimmt nie wieder auf.“ Ihr Vater Robert habe ja „nur Probleme mit seinem hohen Blutdruck“, sagt Davina – daraufhin Shania: „Mama scheint ganz andere Probleme zu haben.“ (tsch)