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Boris BeckerAnwalt stellt klar: So geht es der Tennis-Legende wirklich im Knast

Boris Becker bei seinem Prozess in London 29. April 2022.

Es gibt neue Informationen rund um Boris Becker, der hier bei seinem Prozess in London 29. April 2022 zu sehen ist.

Der Anwalt von Boris Becker, Christian-Oliver Moser, hat eine öffentliche Stellungnahme abgegeben. Darin erklärt er, wie es dem dreimaligen Wimbledon-Sieger wirklich im Gefängnis geht.

Boris Becker (54) ist seit Ende April in einem Londoner-Gefängnis inhaftiert. Dort sitzt er seine zweieinhalb-jährige Strafe wegen Insolvenzverschleppung ab. Viele Schlagzeilen ranken sich seitdem um die Situation des einstigen Tennis-Stars.

Doch wie geht es ihm wirklich im Wandsworth-Knast? Dazu hat sich Beckers Anwalt Christian-Oliver Moser nun in einer öffentlichen Stellungnahme geäußert.

Boris Becker: So oft darf ihn Freundin Lilian im Knast besuchen

Gegenüber RTL erklärt er vorweg: „Nach allem, was ich weiß, geht es ihm den Umständen entsprechend gut. Natürlich ist die Situation nicht schön, aber er nimmt sie hin.“

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Weiter stellt er klar: „Nahezu nichts von dem, was in den letzten Tagen und Wochen zu lesen war, gerade von den großen Schlagzeilen, trifft zu. Ich hab das mit ihm nochmal abklären können. Weder hat er irgendwelche Notknöpfe gedrückt, das ist frei erfunden, noch hat er sich beschwert, er jammert nicht.“

Boris Becker (r), ehemaliger Tennis-Profi aus Deutschland, kommt gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Lilian de Carvalho Monteiro zur Strafmaßverkündung in seinem Insolvenzverfahren am Southwark Crown Court an.

Boris Becker und Freundin Lilian am 29. April auf dem Weg zur Strafmaßverkündung.

Dann dementiert der Anwalt, dass Boris Becker in einen vermeidlichen „Wohlfühl“-Gefängnisflügel versetzt worden sei. „Er ist weiterhin in demselben Gefängnis-Flügel untergebracht, in dem er von Anfang an war. Er hat lediglich einmal die Zelle gewechselt“, so Moser. Die Frage nach dem „Warum?“ lässt er offen.

Der Häftling dürfe täglich mit Freundin Lilian sprechen und sie würde ihn zudem alle ein, bis zwei Wochen besuchen kommen dürfen.

Moser war mit diesem Statement übrigens nicht das erste Mal öffentlich in Erscheinung getreten. Zuletzt hatte er gegen Beckers Ex-Ehefrau Lilly geschossen. Sie hätte laut ihm nämlich den Eindruck erweckt, als sei sie die Sprecherin der Familie. „Das ist sie aber nicht“, sagte Moser und forderte deshalb: „Ein wenig Zurückhaltung wäre hier angebracht.“ (ra)