15 verrückte FaktenMelania Trump – so eine First Lady gab's noch nie!

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Die Trumps: Eine gückliche Republikaner-Familie.

Nicht nur Wahlsieger Donald Trump,der neue US-Präsident, bricht mit vielen Konventionen. Auch seine Frau ist eine First Lady, wie es sie noch nie gab.

Ein Ex-Model, das nackt als Covergirl posierte, im Weißen Haus? Melania Trump macht's möglich... 15 verrückte Fakten über die neue First Lady.

Trump

Präsidentschaftskandidat und Multimilliardär Donald Trump mit seiner Ehefrau Melania.

Sie ist die erste First Lady, die in einem kommunistischen Land geboren wurde und nach Louisa Adams (1775 - 1852) erst die zweite, die nicht in den USA zur Welt kam.  

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Sie fügt sich in ihrer Rolle. Emanzipation und Aufbegehren scheinen für Melania Fremdworte zu sein. Sie ist zurückhaltend, steht loyal zu ihrem Mann, trotz aller Extreme und frauenfeindlicher Sprüche. 

Sie glänzte oft als Covergirl. Das Model landete im Laufe ihrer Karriere auf den Titelseiten von Magazinen wie „Harper's Bazar“, „Vanity Fair“, „GQ“ und der Badeanzug-Ausgabe von „Sports Illustrated“. Meistens spärlich bekleidet oder sogar nackt.

Sie ist sehr schweigsam. Selten haben die Amerikaner vor einer Wahl so wenig über eine potenzielle First Lady gewusst wie über Melania Trump. Melania, der Mensch, blieb im Verborgenen, auch jetzt zum Ende des Wahlkampfes, trotz eigener Auftritte.

Sie nahm sich Michelle Obama zum Vorbild. Bei ihrer Wahlkampfrede für ihren Mann auf dem Parteitag der Republikaner benutzte sie zum Teil 1:1-Zitate aus einer Michelle-Rede für deren Mann Barack – und wurde von Netzaktivisten überführt.

Sie ist groß (1,80 Meter) und wirkt meistens noch größer – weil sie eigentlich permanent High Heels mit fünf bis zehn Zentimetern Höhe trägt.

Sie stammt aus Europa – spricht aber selten über ihre Wurzeln. Sie wuchs in Sevnica auf, im Osten der jugoslawischen Teilrepublik Slowenien. Ihr Geburtsname ist Melanija Knavs, sie benutzte allerdings schon Anfang der 90er-Jahre die germanisierte Schreibweise „Knauss“, legte den Namen mit der Hochzeit dann ganz ab. Erst 2006, mit der Geburt ihres Sohnes Barron, bekam sie die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Ihre Eltern leben heute im Trump-Tower in New York. Vater Viktor Knavs war vorher Autohändler, ihre Mutter Amalija arbeitete in einer Kleiderfabrik. Sie hat eine ältere Schwester und einen älteren Halbbruder aus einer früheren Beziehung ihres Vaters.

Sie lügt ähnlich wie Trump – um sich in besserem Licht darzustellen. Sie behauptete etwa auf ihrer Homepage, sie habe einen Uni-Abschluss. Aber Journalisten fanden heraus, dass sie ihr Studium (Architektur und Design) in Ljubljana abbrach, um in Mailand und Paris zu modeln. 

Ihr Hochzeitskleid kostete 100.000 Dollar. Es war eine Kreation von Dior.

Sie ist Vollzeit-Mama. Die Trumps haben angeblich kein Kindermädchen, Melania sagt, dass sie sich Vollzeit um den Sohn kümmert. Ihr Mann hat sie wiederholt als „fantastische Mutter“ bezeichnet.

Sie leitet eine Beautyline und vertreibt über einen Homeshopping-Sender eine Schmuckkollektion.

Sie soll fünf Sprachen beherrschen, darunter Deutsch. Englisch spricht sie mit einem starken Akzent. 

Sie möchte als First Lady unter anderem gegen Online-Mobbing kämpfen. „Ich werde eine Anwältin von Frauen und Kindern sein.“ Insgesamt beklagte sie, „dass unsere Kultur zu rau und gemein geworden ist“ – merkwürdig anmutende Worte aus dem Mund einer Frau, deren Mann doch im Wahlkampf ganze Bevölkerungsgruppen beleidigt hat.

Sie wehrt sich vehement gegen Berichterstattung, die ihr eine Nähe zum Rotlichtmilieu unterstellen – ähnlich wie etwa Bettina Wulff, die ehemalige deutsche First Lady. So strengte wegen solcher Behauptungen bereits eine Klagegegen die englische Zeitung „Daily Mail“ an.