Superstar Pink ist bekannt dafür, dass sie sich – auch während ihrer Konzerttour – gerne aufs Fahrrad schwingt. So radelte sie bereits 2019 am Kölner Dom vorbei, kehrte in der Malzmühle am Heumarkt ein.

Auch vor ihren aktuellen Konzerten, wie in Wien und wenige Tage später in Köln, war Pink mit dem Rad unterwegs. Am Freitag (7. Juli 2023) wurde die Sängerin in Köln auch gefilmt, offenbar von einem Paparazzo, wie sie in Begleitung entspannt über die Ringe strampelte – kurz darauf kam es zu einem Polizeieinsatz. 

Polizei Köln: Einsatz in Altstadt – aber nicht wegen Pink selbst

Auf Nachfrage von EXPRESS.de bestätigt die Kölner Polizei einen Einsatz kurz vor 21 Uhr in der Altstadt. Dabei ging es nicht um Pink, sondern um einen Streit zwischen einem Journalisten und mutmaßlichen Sicherheitskräften des US-Stars.

Der Journalist hatte die Polizei alarmiert. Gegenüber den Einsatzkräften soll er angegeben haben, dass er Pink verfolgen und von deren Securitys abgehalten würde, Bilder zu machen. 

„Eine Streitschlichtung war nicht möglich. Da es keine Hinweise auf eine Straftat gab, haben wir einen Hinweis auf den zivilen Rechtsweg gegeben und darüber informiert, dass auch eine Person des öffentlichen Lebens das Recht hat, sich abzuschirmen“, erklärt eine Polizeisprecherin. Pink (bürgerlich: Alecia Beth Moore) selbst sei von den Einsatzkräften nicht angetroffen worden.

Die 43-jährige Sängerin, einen schwarz-weiß-karierten Bucket Hat tief ins Gesicht gezogen und mit großer Sonnenbrille, war zuvor im Beach Club an den Rheinterrassen gesichtet und dort bereits ebenfalls gefilmt worden. 

An den folgenden Tagen (8. und 9. Juli) rockte Pink dann das Rhein-Energie-Stadion, lieferte eine gigantische Show ab. Dabei trat die Sängerin allerdings ins Fettnäpfchen, als sie sich begeistert zu „Rammstein“ äußerte. Offenbar unwissend, dass die Band gerade sehr umstritten ist. Wie Pink wenige Tage später twitterte, habe sie davon erst nach der Show erfahren. (iri)