Am Sonntag mussten Autofahrerinnen und Autofahrer in Köln starke Nerven haben. Tausende Radler und Radlerinnen haben die Straßen erobert.
Fahrrad-Demo in KölnWeniger Teilnehmende – Polizei mit Fazit

Copyright: Leserreporter Peter Raisin
Der Dom schon im Blick: Teilnehmende der Fahrraddemo von Kidical Mass radeln am Sonntag (21. September 2025) über den Rhein.
Aktualisiert21.09.2025, 20:02
Am Sonntag (21. September) ist eine riesige Fahrrad-Demo durch Köln gerollt. Die Polizei warnte vor massiven Behinderungen im gesamten Stadtgebiet.
Die Demo des Aktionsbündnisses „Kidical Mass“ für und mit Kindern im gesamten Stadtgebiet war laut Polizei pünktlich gegen 15 Uhr gestartet. Einsatzkräfte begleiteten die Teilnehmenden.
2500 Teilnehmende waren angemeldet, die Polizei spricht am Abend von circa 900. Der Einsatz, der inzwischen beendet ist, sei „komplett ruhig“ verlaufen, so ein Sprecher.
Ihr wart bei der Demo dabei? Oder betroffen? Dann meldet euch! Entweder direkt in der EXPRESS-App über das Kamera- oder „Hau raus!“-Symbol oder hier klicken:
Der Protestzug war ein echtes Stadt-Event: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten in über 20 Veedeln und fuhren von rechts- und linksrheinischen Stadtteilen aus zum Rudolfplatz. Dort trafen sich die einzelnen Gruppen, um gemeinsam durch die Innenstadt zu ziehen.
Auch Leserreporter Peter Raisin war bei der Fahrraddemo dabei – von seinem Veedel Dellbrück bis zum Stadtgarten, wo die Demo endete.
Anlass für die Demo ist das fünfjährige Jubiläum der Initiative „Kidical Mass“, die sich für mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr einsetzt.
Da die Radler und Radlerinnen auf ihrer Tour auch die Severinsbrücke und die Deutzer Brücke überquerten, riet die Polizei bereits im Vorfeld: Allen, die nicht an der Demo teilnehmen, sollten diese Bereiche weiträumig umfahren und mehr Zeit einplanen. (red)