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Steuer-Hammer in KölnStadt greift Bürgern tief in die Tasche

Blick auf den Rhein, die Hohenzollernbrücke und den Dom

Blick auf die Hohenzollernbrücke und den Kölner Dom

Die Stadtkasse ist leer und wer soll's richten? Die Kölnerinnen und Kölner! Statt zu sparen, plant die Stadt eine saftige Grundsteuererhöhung.

Köln ist pleite! So dramatisch ist die Lage, dass der neue Oberbürgermeister Torsten Burmester (SPD) kaum im Amt direkt die Notbremse ziehen musste: eine sofortige Haushaltssperre. Sonst wäre das Geld schon vor Jahresende alle gewesen.

Um die leeren Kassen zu füllen, greift die Stadt jetzt zum unpopulärsten Mittel: Steuererhöhungen! Und das, obwohl OB Burmester im Wahlkampf versprochen hatte, das Wohnen in Köln billiger zu machen. Mit der geplanten Anhebung der Grundsteuer passiert nun das genaue Gegenteil.

Der Griff ins Portemonnaie trifft alle: Eigentümerinnen und Eigentümer genauso wie Mieterinnen und Mieter. Denn eins ist klar: Die meisten Vermieterinnen und Vermieter werden die höheren Kosten direkt auf die Miete draufschlagen.

Damit wird das Wohnen in der ohnehin schon teuren Domstadt zum Luxusgut. Und als ob das nicht reicht, ist es nur eine von vielen Kosten-Explosionen: Auch die Müllgebühren steigen und die Kita-Plätze sind in Köln deutlich teurer als im Umland.

Stadt Köln: Finanzprobleme auf Bürgerinnen und Bürger abgewälzt

Für viele ist klar: Die Stadtspitze macht es sich zu einfach! Anstatt den eigenen, aufgeblähten Apparat zu durchforsten und endlich eisern zu sparen, werden die Finanzprobleme einfach auf die Bürgerinnen und Bürger abgewälzt. Während das Geld bei Bauprojekten wie der Skandal-Sanierung der Oper mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen wird, sollen jetzt die Menschen die Zeche zahlen.

Was ärgert euch in Köln? Wo könnte die Stadt sparen? Meldet euch bei uns! Fotos, Videos und Infos jetzt hier gratis, schnell und einfach in der EXPRESS-App hochladen – entweder via iPhone oder Android.

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Ein kleiner Ausgleich wegen der Grundsteuerreform? Vielleicht verständlich. Um die fehlenden 6,9 Millionen Euro zu decken, müsste der Hebesatz aber nur leicht auf 503 Prozentpunkte steigen. Die Stadt will aber rauf auf 550! Das Drogenproblem am Neumarkt als Begründung dafür vorzuschieben, wirkt wie eine billige Ausrede.

Für den neuen OB Torsten Burmester ist das ein denkbar schlechter Start. Ausgerechnet er, der Entlastung versprach, belastet die ohnehin von Inflation und hohen Energiekosten gebeutelten Menschen noch mehr. Etwas mehr Kreativität beim Sparen und weniger Gier beim Kassieren würde der Stadt und ihrem Oberhaupt deutlich besser zu Gesicht stehen. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.