Köln – Frischer Musik-Stoff von Cat Ballou! Die Kölner Band hat am Freitag (2. Oktober) ihre neue Single „Du bes nit allein” veröffentlicht – und verbindet den neuen Song mit einer emotionalen Botschaft in der Corona-Zeit.

„Das Lied liegt uns ziemlich am Herzen. Gerade jetzt finden wir die Botschaft unglaublich wichtig, dass keiner alleine gelassen wird“, erklärt Keyboarder Dominik Schönborn, der den Text zum Song geschrieben hat.

Cat Ballou: Neuer Song mit emotionaler Botschaft

Corona macht vielen Menschen das Leben schwer. Deshalb sollen die Zeilen der neuen Single direkt ins Herz geben, aber auch Hoffnung schenken. „Vor allem die Kunst- und Kulturszene hat es im Moment besonders schwer. Karnevalsvereine müssen Veranstaltungen absagen, Kneipen und Clubs sind leer, Konzerte und Events können nicht wie gewohnt stattfinden”, so die Band.

Für viele Menschen aus diesem Bereich sei das nicht nur eine negative Begleiterscheinung von Corona, sondern schlicht und einfach existenzbedrohend, betont die Band.

„Du bes nit allein” von Cat Ballou soll Hoffnung machen

Genau in diese Richtung geht auch die Musik-Video von „Du bis net allein”, das am Freitag (zur symbolischen Zeit „fünf nach zwölf”) auf YouTube Premiere feierte. Leere Theater-Bühnen, hochgestellte Stühle in Kneipen, leere Gastronomie in über 30 Locations – die Corona-Situation in Köln wird hier nicht beschönigt!

Hier das Video zu „Du bes nit allein” ansehen!

Das Video ist mit Unterstützung der KlubKomm, der IG Gastro Köln und dem Festkomitee Kölner Karneval entstanden und trägt eine klare Botschaft in sich. „Für das gesellschaftliche Leben und die Lebensqualität sind Musik, Kunst und Kultur unverzichtbar”, so die Band.

Kölner Band Cat Ballou: „Wir lassen unsere Crew nicht allein”

Deswegen müsse man zusammenhalten und diejenigen unterstützen, deren Beruf durch Corona gefährdet ist. Das gilt im Übrigen auch für die eigene Crew der Band, die unter abgesagten Konzerten und Events leidet. „Aber wir wissen, dass wir ohne unsere Crew nichts wären“, so Cat Ballou. „Und deshalb lassen wir sie jetzt auch nicht allein.“ 

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Jan van Weegen, Vorstand der KlubKomm Köln, ist begeistert von der Aktion: „Dass Cat Ballou die geschlossenen Clubs sichtbar machen, ist weit mehr als nur eine solidarische Geste. Die Bühnen der Kölner Live-Clubs sind unersetzlich für das Kulturleben dieser Stadt. Es ist unsere Aufgabe, ihnen über die Krise hinwegzuhelfen.”

Auch für FK-Präsident Christoph Kuckelkorn ist die Botschaft außerordentlich wichtig: „Ich freue mich, dass zumindest im kleinen Rahmen wieder Veranstaltungen möglich sind. Diese sollten wir so gut es geht unterstützen, damit nicht am Ende dieser Pandemie eine ganze Branche verschwunden ist.” (tw)