Corinna gerührtSchumi-Fans und 1. FC Köln schenken Mick das Mutmach-Banner

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Die Kölner und Schalker Spieler präsentierten das Mutmach-Banner mit der Aufschrift „Gute Besserung! Du schaffst das, Michael!“ vor dem Testspiel am 18. Januar 2014 im Stadion.

von Oliver Reuter (reu)

Köln – Die Schumi-Fans fiebern dem Champions-for-Charity-Spiel am 21. Juli in Leverkusen entgegen.

Nicht nur wegen der Promi-Teams um Mick Schumacher (20) und Dirk Nowitzki (41), sondern auch wegen einer ganz besonderen Geste: Die Fans schenken Mick das mit dem 1. FC Köln entworfene Mutmach-Banner für seinen kranken Vater Michael (50).

Hier das Exklusiv-Interview lesen: Dirk Nowitzki: „Hoffentlich geht es mit Michael Schumacher bald aufwärts.“

Alles zum Thema Mick Schumacher

Schöne Aktion mit dem 1. FC Köln

Es war eine schöne Aktion am 18. Januar 2014, als die schlimmen Folgen des tragischen Skiunfalls die ganze Welt schockten: Vor dem FC-Testspiel gegen Schalke 04 trugen die Spieler das Banner mit der Aufschrift „Gute Besserung! Du schaffst das, Michael!“ ins Stadion (hier mehr dazu).

Schumi ist schließlich nicht nur glühender FC-Fan, sondern seit dem 28. November 2002 auch Vereinsmitglied (Nummer 10371).

Hier lesen: Das verbindet Michael Schumacher und den 1. FC Köln.

Fanclub-Vorsitzender Reiner Ferling steht vor seiner großen Deutschland-Fahne an seinem Haus: Er schwärmt für Michael Schumacher und den 1. FC Köln.

Fanclub-Vorsitzender Reiner Ferling steht vor seiner großen Deutschland-Fahne an seinem Haus: Er schwärmt für Michael Schumacher und den 1. FC Köln.

Genesungswünsche auf Schumi-Banner

Seitdem sammelte Fanclub-Vorsitzender Reiner Ferling (66) auf dem Banner Genesungswünsche, u.a. vor dem Spa-Rennen 2014 am Kreisverkehr „La Source“.

Ferling sagt: „Mit unserem Banner möchten wir Michael und seiner Familie Mut machen, weiter an seine Genesung zu glauben.“

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Ein Schumi-​Fan signiert in Spa-Fran­cor­champs das Mutmach-Banner, mit dem ihm der 1. FC Köln und Fanclub gute Besserung wünschen.

Corinna Schumacher ist gerührt

Corinna Schumacher (50) ist gerührt: „Wir möchten uns bei all den Menschen, die Michael Gutes wünschen, für ihre positive Energie bedanken.“

Hier lesen: Dieser Moment rührte Corinna Schumacher zu Tränen.

So würdigt Corinna auch die Ehrungen für ihren Ehemann beim Festival of Speed in Goodwood und beim Champions-for-Charity-Spiel in Leverkusen. Ob sie Sohn Mick begleiten wird, ist noch unklar.

Corinna und Sabine

Zwei starke Frauen: Ehefrau Corinna Schumacher (l.) und Managerin Sabine Kehm gründeten die Mutmach-Initiative.

Auf Corinnas Ranch läuft Westernreiter-WM

Bis Samstag läuft auf Corinnas CS-Ranch in Givrins die Westernreiter-EM, bei der Tochter Gina Maria (22) erstmals für die deutsche Senioren-Nationalequipe reitet.

Hier lesen: Michael Schumachers Tochter reitet für Deutschland.

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Gina Maria Schumacher beim Reining-Wettkampf auf ihrem Pferd Snip O Lution

Ferling freut sich aber auch auf das Treffen mit Mick, den er seit Kartzeiten bis nun in die Formel 2 begleitet: „Ich hoffe, Mick findet einen passenden Ort für das Banner. Eventuell in der Schumi-Ausstellung in der Kölner Motorworld, wo Michaels Mythos greifbar wird.“

Hier lesen: In dieser Kölner Ausstellung lebt Michael Schumachers Mythos weiter.

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Der Kerpener Schumi-Fanclub um Reiner Ferling (7.v.l.) organisierte auch 2018 wieder ein Fan-Treffen am Hockenheimring.

Vor dem Charity-Spiel gegen Nowitzki, Ulf Kirsten und Co. hat Mick aber noch eine andere Herausforderung zu meistern.

Mick Schumacher vor dem Prüfstein Silverstone

In der Formel 2 stehen in Silverstone die Läufe 13 und 14 (Sa., 16.45 Uhr, So. 11 Uhr) an und Schumi junior will seinen Aufwärtstrend von Spielberg fortsetzen. Nach sieben Nullnummern in Serie zeigte er eine starke Aufholjagd vom 18. Startplatz auf Rang vier.

Hier lesen: So feierte Mick Schumacher seine Aufholjagd.

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Formel-2-Jungstar Mick Schumacher raste in Spielberg vom 18. Startplatz vor auf vier.

Mick Schumacher durchbricht Teufelskreis

Mick ist froh, dass er seine Seuchenserie mit Fahrfehlern in Baku, Crash in Monaco (hier mehr dazu) und der Kollision mit Teamkollege Sean Gelael in Le Castellet (hier mehr dazu) beendet und den Teufelskreis durchbrochen hat.

Er erklärt: „Wenn du im ersten Rennen ein schlechtes Ergebnis hast, beeinflusst das mit einem schlechten Startplatz im zweiten dein ganzes Wochenende. Das hat uns sehr geschadet.“

Mick Schumacher ist selbstkritisch

Doch Mick schiebt die Schuld nicht auf andere, sondern sagt selbstkritisch: „Ich arbeite deshalb hart an mir, um zu versuchen, das zu ändern.“

Hier lesen: Mick Schumacher nimmt kranken Vater in Schutz.