Formel 1 in MonzaRückschlag für Mick Schumacher noch vor Beginn des Renn-Wochenendes

Mick Schumacher und Haas-Boss Günther Steiner sprechen beim Rennen in den Niederlanden in der Team-Garage.

Mick Schumacher und Haas-Boss Günther Steiner sprechen am 2. September 2022 beim Rennen in den Niederlanden in der Team-Garage.

Das Renn-Wochenende der Formel 1 in Italien hat noch gar nicht begonnen, da muss Mick Schumacher auch schon einen ersten Rückschlag verkraften: Er wird in der Startaufstellung nach hinten versetzt.

Dicke Auftakt-Hypothek für Mick Schumacher (23) beim Renn-Wochenende der Formel 1 in Italien. Eine gute Start-Position für das Rennen in Monza kann sich der Haas-Pilot wegen einer Strafversetzung aller Voraussicht nach abschminken.

Weil in seinem Boliden erneut das Getriebe gewechselt werden muss, geht es für Mick mindestens fünf Plätze in der Startaufstellung zurück, wie am Donnerstag (8. September 2022) bekannt wurde. Beim Ferrari-Heimspiel ist er allerdings nicht der einzige, der schon jetzt die Versetzung nach hinten vor Augen hat.

Formel 1: Auch Lewis Hamilton strafversetzt

Zurück geht es auch für Rekordweltmeister Lewis Hamilton (37), der den Titelkampf in diesem Jahr ohnehin nur als Beobachter erlebt.

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Im Mercedes des Briten wird zum vierten Mal der Motor ausgetauscht, daher muss Hamilton sogar mindestens zehn Plätze weiter hinten starten.

Nach dem vierten Platz vergangene Woche in Zandvoort, als der Siebenfach-Champion der Formel 1 sogar Siegchancen besaß, steht ihm diesmal wieder eine komplizierte Aufholjagd aus dem hinteren Drittel bevor.

Michael Schumacher (53) als alleinigen Rekord-Sieger in Monza wird Hamilton daher kaum überholen können. Aktuell liegen beide Fahrer mit fünf Erfolgen an der Spitze des Rankings. Vergangenes Jahr hatte sensationell Daniel Ricciardo (33) im McLaren triumphiert. (bc/dpa)