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Nur für Mick Schumacher?Reicher Fan will eigenes F1-Team gründen: „Das ist wie der Himmel“

Haas-Pilot Mick Schumacher aus Deutschland kommt zum dritten Training des Großen Preises von Japan auf dem Suzuka Circuit in Suzuka an.

Mick Schumacher, hier am 8. Oktober 2022 am Rennwochenende in Japan, wird 2023 kein Stammfahrer in der Formel 1 sein.

Mick Schumacher fährt 2023 nicht als Stammfahrer in der Formel 1. Ein schwerreicher Fan hat für die kommenden Jahre aber eine ziemlich verrückte Idee.

Mick Schumachers (23) Karriere in der Formel 1 ist vorerst gestoppt. Nach seinen zwei Debüt-Jahren beim US-Rennstall Haas hat der Deutsche für die Saison 2023 kein Stamm-Cockpit gefunden.

Damit sich das in Zukunft wieder ändert, hat nun ein sehr reicher Fan eine verrückte Idee: Er will für Mick Schumacher ein eigenes Team gründen!

Milliardär will Formel-1-Team für Mick Schumacher?

Die Rede ist von Calvin Lo (46), einem Geschäftsmann aus Hongkong. Der Chef von R.E. Lee International, dem größten Lebensversicherungsmakler der Welt, besitzt ein kolportiertes Privatvermögen von rund 1,64 Milliarden Dollar.

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Zu seinen ungewöhnlichen Hobbys zählt unter anderem das Sammeln von sogenannten Hypercars, darunter der Pagani Huayra BC mit 800 PS (Preis: 2,4 Millionen Euro).

Und wie kommt es, dass Lo für Mick Schumacher ein Formel-1-Team gründen will? Der 46-Jährige war bereits Fan von Vater Michael Schumacher (53), der laut eigener Aussage ein Vorbild für seine eigene Unternehmer-Karriere gewesen sein soll.

Deshalb feuert er heutzutage auch dessen Sohn Mick an und verfolgt seinen Weg genau. „Ich denke, Mick Schumacher ist eine Bereicherung für jedes Team“, sagte Lo gegenüber „PlanetF1“: „Sicher, er mag in den letzten beiden Saisons oder speziell in den letzten Rennen etwas Pech gehabt haben, aber ich meine, er ist so ein toller Fahrer.“

Calvin Lo: „Wow, das ist wie der Himmel“

Das Haas-Aus von Mick könne er nicht nachvollziehen: „Natürlich hatte er einige Male Pech in den vergangenen beiden Jahren, speziell auch jetzt in den letzten Rennen. Aber er ist ein erstaunlicher Fahrer und soweit ich es beurteilen kann, auch eine sehr sympathische und freundliche Person. Und aus finanzieller Sicht, was die Vermarktbarkeit betrifft, ist er natürlich unglaublich.“

Lo über seine Team-Pläne „Von einem Jungen, der damit aufgewachsen ist, Schumacher zu sehen, und dessen Sohn jetzt (für mich, Anm. d. Red.) fährt. Wow, das ist wie der Himmel.“

Allerdings sind die Kosten für einen Einstieg in die Königsklasse des Motorsports immens hoch, Mercedes-Teamchef Toto Wolff (50) bezifferte diese zuletzt auf rund eine Milliarde Euro.

Das könne Lo so ungefähr bestätigen: „Was ich bisher so gesehen habe, kommen die Zahlen von der Größenordnung her hin.“

Formel-1-Teams wollen nichts vom Kuchen abgeben

Aber auch wenn der gebürtige Kanadier das bezahlen könnte, er bräuchte für einen F1-Einstieg auch einen Motorenpartner – und daran könnte es am Ende scheitern. Denn ohne einen Mehrwert für die aktuellen Formel-1-Teams ist es wahrscheinlich, dass diese einem Neueinsteiger den Weg versperren. Was Lo aber helfen könnte, ist das Liebäugeln von Hyundai mit einem Einstieg.

„Realistisch ist 2026, das ist bereits jetzt eine kurze Zeitspanne“, erklärt Lo. Noch steht ein wirklicher Formel-1-Einstieg des Milliardärs aber in den Sternen – und damit auch die Zukunft von Mick Schumacher. (tsc)