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Mick Schumacher unter DruckMagnussen wieder schneller – Geldstrafe für Sebastian Vettel

Magnussen und Schumacher nachdenklich vor dem Rennen in Jeddah

Mick Schumacher (r.) mit seinem Teamkollegen Kevin Magnussen in der Boxengasse in Jeddah (26. März 2022)

Für Mick Schumacher läuft die derzeitige Formel-1-Saison nicht ganz wie erhofft. Sebastian Vettel sorgte derweil im freien Training in Melbourne mit seiner Roller-Aktion für Aufsehen.

Mick Schumacher (23) ist bereits in seiner zweiten Formel-1-Saison beim Rennstall Haas. Der Jung-Pilot steht nach starker Leistung seines Teamkollegen Kevin Magnussen (29) in den jüngsten beiden Rennen unter Druck.

Nachdem Schumacher nach seinem schweren Crash im Qualifying das Rennen in Jeddah verpasst hattte, ist er nun wieder zurück. Doch so ganz rund läuft es für den Deutschen immer noch nicht. Am Freitag, im ersten freien Training, belegte er wieder nur den letzten Platz. Im zweiten Lauf kam er auf Rang 18. Schumachers Teamkollege Magnussen landete jeweils zwei Plätze vor ihm.

Mick Schumacher unter Druck von Teamkollegen

Nachdem sich die Haas-Boliden mit Nikita Mazepin (23) und Mick Schumacher in der Vorsaison oft um den vorletzten Platz gestritten hatten, sitzt nun mit Magnussen ein ganz anderes Kaliber im Formel-1-Wagen. Der Däne liefert hervorragende Leistungen durch die Regelrevolution 2022 in der Formel 1, die es Haas ermöglicht hat, ein Punktekandidat zu werden.

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Beim ersten Rennen in Bahrain fuhr Schumacher sein bestes Saisonergebnis mit dem elften Platz ein. Doch sein Teamkollege landete auf Platz fünf und anschließend in Jeddah auf Platz neun, was bereits zwölf Punkte auf dem WM-Konto zur Folge hat. Der 29-Jährige hat im Gegensatz zu Schumacher jedoch auch eine sechsjährige F1-Erfahrung und bereits 119 Rennen bestritten.

Ein klassischer Sebastian Vettel: Mit dem Roller zur Boxengasse

Für noch mehr Furore sorgte Sebastian Vettel (34). Für den Heppenheimer läuft es diese Saison ebenfalls noch nicht rund. An den vergangenen beiden Rennen in Bahrain und Saudi-Arabien konnte Vettel coronabedingt nicht teilnehmen.

Nun ist er zurück, doch mit der Leistung will es noch nicht ganz klappen. Im ersten freien Training in Melbourne musste er seinen Aston-Martin aufgrund eines Motorschadens an der Seite abstellen. Was folgte, war mal wieder eine typische Aktion des vierfachen Weltmeisters.

Nachdem sein Auto anfing zu qualmen, griff er in typischer Vettel-Manier selbst zum Feuerlöscher und schob gemeinsam mit den Streckenposten seinen Boliden zur Seite. Daraufhin schnappte er sich einen Roller und fuhr damit über die Strecke zur Boxengasse. Ein klassischer Sebastian Vettel, der für die Aktion vom Netz gefeiert wird. „Ahhh, Seb, wie wir ihn kennen“ oder „Wie kann man Seb Vettel nicht lieben?“ schrieben Formel-1-Fans beispielsweise auf Twitter.

Doch der FIA gefiel diese Aktion gar nicht. Die Stewards leiteten Ermittlungen gegen den Deutschen ein, mit der offiziellen Begründung: „Betreten der Strecke ohne Erlaubnis.“

Zu einem späteren Zeitpunkt teilte die FIA dann mit, dass Vettel 5000 Euro Geldstrafe blechen muss. Die Begründung: „15 Minuten vor und fünf Minuten nach einer Session darf niemand mehr die Strecke betreten.“