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Formel 1 in FrankreichLeclerc holt sich die Pole – Mick zu Track-Limit-Ärger: „Dachte, es wäre ok“

Zwölftes Rennwochenende der Formel 1! Ferrari-Pilot Charles Leclerc schnappte sich die Pole Position. Mick Schumacher schied aufgrund eines Fehlers früh aus.

von Tobias Schrader (tsc)

Die Formel 1 ist in Frankreich zu Gast, an diesem Wochenende steigt der zwölfte Saisonlauf in Le Castellet. Die Pole Position schnappte sich am Samstag (23. Juli 2022) Ferrari-Pilot Charles Leclerc (24) vor den beiden Red Bulls Max Verstappen (24) und Sergio Perez (32).

Mick Schumacher (23) schied ganz unglücklich bereits in Q1 aus, obwohl seine Zeit eigentlich für Platz zehn gereicht hätte.

Charles Leclerc glücklich über Pole Position

Leclerc war nach dem Qualifying glücklich und erleichtert: „Es war eine gute Runde. Ich hatte das ganze Wochenende Probleme, eine gute Runde zusammenbekommen. Jetzt habe ich es geschafft, auch dank Carlos! Ihm muss ich wirklich danken.“

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Verstappen war eher reserviert, setzte einen Fokus bereits auf das Rennen: „Unsere Stärke ist nicht das Qualifying. Wir hatten insgesamt ein paar Probleme, zum Beispiel Glück. Trotzdem haben wir ein gutes Auto im Rennen, das werden wir morgen nutzen. Aber die Ferraris sind wieder sehr schnell.“

Schumacher fuhr in Q1 kurz vor Schluss eigentlich noch auf Platz zehn vor. Seine Zeit wurde allerdings wieder gestrichen, da er in Kurve drei die Track-Limits nicht eingehalten hatte.

Mick Schumacher: „Ich dachte, es wäre ok“

„Kurve drei? Meinst du auf der Innenseite?“, funkte Schumacher im Anschluss an seine Box, die den Vorfall nochmal checken lassen wollte. Allerdings ohne Erfolg. Der Deutsche startet damit am Sonntag nur von Platz 17 vor Williams-Pilot Nicholas Latifi (27).

Schumacher nach der Session bei Sky: „Von unserem Blickwinkel sieht es aus, als ob wir nicht rausfahren. Aber wenn sie (die Rennkommissäre, Anm. d. Red.) denken, dass es raus war, gibt es auch keinen Grund rumzudiskutieren. Das ist sehr schade. In Kurve drei steht innen ein Poller und wenn man den nicht wegfährt, dachte ich wäre es ok. Vielleicht war es jetzt einfach ein bisschen zu viel.“

Mit Blick auf das Rennen fügte er weiter an: „Morgen müssen wir versuchen, einfach mehr zu geben. Überholen ist nicht unbedingt schwer, mit DRS kann man gut vorbeifahren.“

Sebastian Vettel: „Hoffe, dass es morgen sehr heiß wird“

Sein Onkel Ralf Schumacher (47) sagte in seiner Funktion als Sky-Experte: „Es ist leider die Regel, mindestens zwei Reifen müssen innerhalb der Linie sein. Das war bei ihm leider nicht so.“

Sebastian Vettel (35) wird am Sonntag im Rennen (15 Uhr) von Platz zwölf aus starten. Zwar qualifizierte er sich nur für Platz 14, Carlos Sainz (27, Ferrari) und Kevin Magnussen (29, Haas) werden aufgrund von neuen Motor-Komponenten in ihren Autos allerdings strafversetzt.

Der Heppenheimer: „Mit dem neuen Unterboden war die Balance nicht so einfach. Im Rennen ist es glaube ich generell ok mit unserem Auto. Ich hoffe, dass es morgen sehr heiß wird und alle sich schwertun, sodass ich morgen den Unterschied machen kann.“