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Formel 1Gehen Mick Schumacher die Optionen aus? Anderer Shooting-Star wird heiß gehandelt

Mick Schumacher schaut bei der Pressekonferenz in Richtung der Journalisten.

Formel-1-Pilot Mick Schumacher bei einer Pressekonferenz am 1. September 2022 beim Großen Preis der Niederlande.

Aktuell bilden sich in der Formel 1 die neuen Fahrerkonstellationen bei den Rennställen für die kommende Saison. Mick Schumacher scheint bezüglich der Planungen einen schweren Stand zu haben.

Ist die Zeit in der Formel 1 für Mick Schumacher (23) bald schon wieder vorbei? Zumindest scheinen die Optionen für den jungen Haas-Fahrer rar gesät zu sein.

Vor allem der Niederländer Nyck de Vries (27) weckt bei den Teams neuerdings Begehrlichkeiten und könnte dafür sorgen, dass sich einige Türen schließen.

Formel 1: Kriegt Mick Schumacher im kommenden Jahr noch einen Platz?

„Wie die Medien mitbekommen haben, bin ich nach Österreich gereist, um dort mit Helmut Marko (79) zu sprechen“, sagte der 27-Jährige am Wochenende in der niederländischen TV-Show Humberto op Zaterdag. Damit bestätigte de Vries, was bislang bloß Gerüchte waren: Red Bulls Schwesterteam AlphaTauri möchte ihn verpflichten.

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Gelingt dies, würde AlphaTauri wiederum Pierre Gasly (26) ziehen lassen – und der ist die Wunschlösung von Alpine, das Renault-Werksteam möchte sein freies Cockpit gerne mit einem Franzosen besetzen.

Für Schumacher wirkte der Platz bei Alpine bislang wie die attraktivste Alternative, bei seinem Haas-Rennstall hat der 23-Jährige trotz guter Leistungen noch immer keinen Vertrag für 2023. Ein möglicher Wechsel zu Williams dagegen wirkt nach aktuellem Stand eher wie ein Rückschritt.

Formel 1: Nyck de Vries flirtet mit Alpha Tauri

Haas-Teamchef Günther Steiner (57) hat wiederholt betont, die Fahrerfrage noch ausgiebig bewerten zu müssen, der Status quo allerdings ist seit nun etwa vier Monaten unverändert: Mick Schumacher ist nach schwachem Saisonstart mittlerweile konstant stärker als sein Teamkollege Kevin Magnussen (29).

De Vries, Schumachers neuer Konkurrent auf dem Fahrermarkt, hatte zuletzt in Monza kurzfristig sein Formel-1-Debüt gegeben. Der frühere Formel-E-Weltmeister ersetzte bei Williams Alex Albon (26), der sich einer Blinddarm-Operation unterziehen musste.

De Vries überzeugte auf Anhieb als Neunter und ließ seinen erfahrenen Teamkollegen Nicholas Latifi (27) ziemlich alt aussehen, der das Rennen auf Platz 15 beendete.

Der 27-Jährige hat neben AlphaTauri weitere Interessenten. Mit Williams sei er ohnehin im Gespräch, seit Montag (19. September 2022) testet er zudem in Budapest für Alpine. (fr, dpa)