Neuer Mick-TeamkollegeMazepin-Nachfolger: Haas holt Ex-Fahrer zurück in die Formel 1

18.02.2019, Spanien, Montmelo: Die Fahrer Kevin Magnussen aus Dänemark (r) und Romain Grosjean aus Frankreich lassen sich mit dem neuen Haas F1-Auto während einer Präsentation auf der Rennstrecke Barcelona Catalunya in Montmelo, außerhalb von Barcelona fotografieren.

Kevin Magnussen, hier am 18. Februar 2019 mit Romain Grosjean bei der damaligen Vorstellung, kehrt als Formel-1-Fahrer ins Team Haas zurück.

Neuer Teamkollege für Mick Schumacher: Nachdem der US-Rennstall Haas den Russen Nikita Mazepin rausgeworfen hatte, präsentierte das Formel-1-Team nun dessen Nachfolger – es ist ein alter Bekannter!

Viel wurde spekuliert, wer Nikita Mazepin (23) beim Formel-1-Team Haas ersetzen wird. Am Mittwochabend (9. März 2022) gab der US-Rennstall seine Entscheidung bekannt: Kevin Magnussen (29) kehrt in die Formel 1 zurück!

Der Däne wird somit neuer von Mick Schumacher (22). Der 29-Jährige ersetzt bei dem US-Rennstall den Russen Masepin, der Haas im Zuge der Sanktionen wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verlassen musste.

Teamchef Günther Steiner: Magnussen-Rückkehr eine „einfache Entscheidung“

Magnussen war bereits von 2017 bis 2020 für das Formel-1-Team von Haas gefahren, ehe das Team auf eine neue Fahrerpaarung setzte. Es sei eine „einfache Entscheidung“ gewesen, den sofort verfügbaren Dänen erneut anzuheuern, sagte Teamchef Günther Steiner (57).

Alles zum Thema Mick Schumacher

Bei den am Donnerstag beginnenden Testfahrten in Bahrain soll Magnussen neben Schumacher (22) und Ersatzpilot Pietro Fittipaldi (25) bereits zum Einsatz kommen.

Kevin Magnussen: Rückkehr in die Formel 1 sei „einfach zu verlockend“ gewesen

Magnussen sagte, er habe sich zuletzt nach neuen Chancen für die Zukunft umgesehen, eine Rückkehr in die Formel 1 sei indes „einfach zu verlockend“ gewesen. Im Vorjahr war er in den USA in einer Sportwagenserie gefahren.

Neben Magnussen war auch Nico Hülkenberg (34) als Kandidat auf das Stamm-Cockpit bei Haas genannt worden. Der Platz war frei geworden, weil sich das Team von Masepin und dem russischen Titelsponsor Uralkali getrennt hatte. (tsc/dpa)