Sandsturm in Bahrain im AnmarschWie heftig wird Mick Schumachers Formel-1-Debüt?

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Mick Schumacher vom Rennstall Haas, hier beim Qualifying am Samstag (27. März) muss sich bei seinem Formel-1-Debüt in Bahrain mit widrigen Wetter-Bedingungen auseinandersetzen.

Sachir – Der Formel-1-Start in Bahrain soll am Sonntag (28. März) für Mick Schumacher (22) eine erfolgreiche Karriere einläuten. Doch die Voraussetzungen in Bahrain sind dafür, auch unabhängig von seinem neuen Fahrzeug, nicht die einfachsten.

  • Mick Schumacher vor Formel-1-Debüt für Haas
  • Wüstensturm erschwert Renn-Bedingungen in Bahrain
  • Großer Preis von Bahrain durch Wetterwechsel unberechenbar

Grund dafür ist das Wetter: Ein Sturm sorgt im Wüstenstaat für Unwägbarkeiten. Mick und seine Konkurrenten müssen sich auf ein schwieriges Rennen einstellen.

Großer Preis von Bahrain unter unbekannten Bedingungen

Denn hatten die Formel-1-Piloten in den vergangenen Tagen Trainings und Qualifying bei bis zu 38 Grad absolviert, stürzte die Temperatur zum Renn-Sonntag auf lediglich 22 Grad.

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Dazu macht heftiger Wind und damit ein drohender Sandsturm den Rennställen zu schaffen. Schumi-Boss Günther Steiner (55) von Haas bestätigte das gegenüber der „Bild”: „Am Sonntag gibt es definitiv mehr Wind. Das ist nicht ideal für diese hochmodernen Autos”.

Großer Preis von Bahrain unter unbekannten Bedingungen

Durch die veränderten Wetterbedingungen müssen Fahrer und Teams die Erkenntnisse der vergangenen Tage deutlich relativieren. Mehr Wind bedeutet nicht selten deutlich weniger Abtrieb und damit auch weniger Kontrolle über die Boliden.

Bis 17 Uhr haben die Rennställe nun noch Zeit ihre Rennstrategien anzupassen, dann beginnt der Große Preis von Bahrain mit vielen Ungewissheiten. (bl)