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Handball-WMPoldi live dabei und begeistert von DHB-Team: „Solche Typen braucht man auch im Fußball“

Der frühere Fußall-Nationalspieler Lukas Podolski verfolgt die Partie bei der Handball-WM zwischen Deutschland und Norwegen.

Lukas Podolski am 23. Januar 2023 in Kattowitz beim WM-Spiel zwischen Deutschland und Norwegen auf der Tribüne.

Fußball-Star Lukas Podolski war am Montag bei der Handball-WM live dabei, als Deutschland im letzten Gruppenspiel gegen Norwegen spielte.

von Uwe Bödeker (ubo)

Handball-WM in Polen und Schweden – und einer fiebert mit dem deutschen Team in Kattowitz mit: Fußball-Weltmeister Lukas Podolski (37) war am Montagabend (23. Januar 2023) live in Kattowitz dabei. Und das, obwohl seine Frau erst vor wenigen Tagen das dritte Kind zur Welt gebracht hatte.

Monika (37) gebar am Freitag (20. Januar) ein Geschwisterchen für Louis (14) und Maya (6). Poldi grinste trotz Baby-Stress bei der ARD in der Halbzeitpause gegen Norwegen: „Ich bin kurz mal abgehauen von zu Hause, kurz Luft schnappen. Wir wohnen ja hier in Kattowitz, da hat sich das super ergeben.“

Lukas Podolski bei Handball-WM live dabei

Der ehemalige Star des 1. FC Köln, der jetzt beim polnischen Erstligisten Gornik Zabrze kickt, outete sich im Gespräch mit dem ARD-Duo Stephanie Müller-Spirra und Ex-Handballer Dominik Klein als echter Fan der schnellen Sportart.

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Kein Wunder, Poldis Mama Krystyna Podolska war früher Handballspielerin, auch für die polnische Nationalmannschaft aktiv. Lukas wurde im polnischen Gliwice geboren, 1987 wanderten seine Eltern mit ihm nach Deutschland/Bergheim aus.

Lukas über seine Gene von der Mama und Papa Waldemar (war auch Fußballer): „Das sieht man doch an meinem Körperbau. Papa war Fußballer, Mama hat Handball gespielt, da nimmt man bestimmt was mit an Genen. Meine Mama ist kräftig und stark, da habe ich was von abbekommen. Handball ist ein toller Sport. Ich verfolge die Nationalmannschaft, sie gehen hart zur Sache, die Stimmung ist immer super. Ich bin riesiger Fan dieses Sports.“

Vor allem ein Spieler hat es Poldi angetan: DHB-Keeper Andreas Wolff: „Es ist ja nicht nur, wie er die Bälle hält, sondern auch vom Typ, wie er die Mitspieler mitnimmt. Solche Typen braucht man, nicht nur im Handball, auch im Fußball. Aber solche Typen fehlen uns leider, sind in den letzten Jahren weggefallen. Ich hoffe, dass sie nochmal zurückkommen in unserer Generation, weil solche Typen braucht der Sport, die brauchen wir auch.“

Lobende Wort gab es auch für den 22-jährigen Juri Knorr. „Der junge Poldi, die Leistungen sprechen für sich, die Tore auch“, grinste Podolski.

Und der Fußballer drückt dem Team weiter die Daumen, trotz der 26:28-Niederlage gegen Norwegen: „Auf jeden Fall traue ich denen alles zu. Da ist alles drin bis zum Ende. Das Turnier geht ja jetzt erst richtig los.“ Am Mittwoch geht es gegen Frankreich weiter.