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„Sie haben ja meine Nummer“Nach Hammertor: Lukas Podolski mit süffisanter Botschaft

Lukas Podolski feiert mit seinen Teamkollegen von Gornik Zabrze sein Tor am 5. November 2022.

Lukas Podolski feiert am 5. November 2022 sein Traumtor in Polen.

Das Hammertor von Lukas Podolski ging an diesem Wochenende im Netz viral. Jetzt spricht der Weltmeister von 2014 über seinen Treffer und nutzt die Aufmerksamkeit für einen nicht ganz ernst gemeinten Seitenhieb. 

von Alexander Haubrichs (ach)

Der Schlusspunkt seiner Nationalmannschaftskarriere war für Lukas Podolski ein besonderer Moment: In Dortmund gegen England erzielte der Weltmeister von 2014 am 22. März 2017 sein erstes und einziges Tor des Jahres.

Doch nun hat die Ikone des 1. FC Köln als Spieler von Gornik Zabrze noch einmal eine dicke Bewerbung eingereicht. Mit seinem 60-Meter-Tor aus der eigenen Hälfte beim 4:1-Auswärtssieg seines Teams bei Pogon Stettin gelang dem 37-Jährigen am 5. November 2022 ein absoluter Hammertreffer.

Lukas Podolski dankt Gott für seinen linken Fuß

„Ich habe mit einem Auge gesehen, dass der Torwart weit aus seinem Kasten stand. Und dass der liebe Gott mir einen linken Fuß geschenkt hat, das weiß ich und dafür bin ich dankbar. Und dann muss ich ihn auch benutzen“, sagt Podolski am Sonntag (6. November 2022) zu Express.de.

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Natürlich ging sein Treffer in Windeseile viral, viele der Kölner Fans kommentierten das Sahnetor in den sozialen Netzwerken mit Liebesbekundungen für ihren Star.

„Die Verbindung mit den FC-Anhängern ist ja nie abgerissen, ich habe immer noch enge Kontakte in die Fan-Szene. Das wird auch immer so bleiben. Ich bin dankbar für diesen Rückhalt, denn ich bin und bleibe ein Kölner, das wird sich nie ändern“, sagt Podolski.

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Hier können Sie sich das Tor noch einmal anschauen:

Über seinen Treffer fügt er dann noch an: „Für solche Momente spielst du ja Fußball.“ Ob daraus ein Tor des Monats oder gar des Jahres wird, ist da zweitrangig. „Ich bin mal gespannt, was da kommt“, sagt Podolski, der nochmal gezeigt hat, was für Qualitäten immer noch in ihm stecken.

Mit einem Schmunzeln fügt er dann hinzu. „Überall fallen die Stürmer aus, ob in der Nationalmannschaft oder beim FC. Wenn jemand Bedarf hat, sie haben ja meine Nummer“, sagt der Routinier, der in Polen seine Karriere ausklingen lässt, nicht ganz ernst gemeint. Trotzdem hat er weiter Spaß am Fußball – und seine linke Klebe lässt ihn nicht im Stich!