Verletzungs-PechBayern-Star dachte an Karriereende – Rummenigge suchte Gespräch

Coman

Kingsley Coman (M.), hier gemeinsam mit Leroy Sané (l.) und Robert Lewandowski am 25. November 2020 in München, dachte aufgrund seiner häufigen Verletzungen schon über sein Karriereende nach.

München – Der französische Flügel-Stürmer Kingsley Coman (25) ist seit Monaten in blendender Form. Doch vor seinem Höhenflug beim FC Bayern München dachte der Schütze des entscheidenden Tores im Champions-League-Finale aufgrund von schweren Verletzungen sogar an ein Karriereende.

„Als ich damals von seinen Aussagen gehört habe, habe ich sofort das Gespräch mit ihm gesucht“, sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (65) dem „Kicker“.

Karl-Heinz Rummenigge: „Kingsley ist unverkäuflich.“

„Ich habe ihn in den Arm genommen und ihm gesagt, dass Verletzungen insbesondere im modernen Fußball leider dazugehören und dass er sich keine zu großen Sorgen machen solle“, sagte der Ex-Spieler von Inter Mailand.

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„Denn unsere medizinische Abteilung wird alles dafür tun, dass er schon bald wieder topfit auf dem Platz stehen wird. So kam es dann zum Glück auch.“ Seit 2015 spielt Coman für die Bayern - aber noch nie war der Flügel-Flitzer so gut wie in diesem Jahr.

Kein Wunder also, dass Rummenigge sagt: „Kingsley ist unverkäuflich.“  (dpa/cw)