Deutliche Worte von Jonas Hector und Fabian Köster. Auch sie hatten eine klare Meinung zu einem Thema, das in Köln gerade für Frust sorgt.
„Entweder ein Ar***loch oder …“Dieses Thema ärgert Köln! Klare Worte im Hector-Podcast
von Béla Csányi (bc)
Jubiläumsfolge für Jonas Hector (35) und Fabian Köster (30)! Am Mittwoch (30. Juli 2025) veröffentlichte das Duo die 100. Ausgabe von „Schlag und Fertig“.
Den Podcast hatten beide kurz nach dem Ende von Hectors Spieler-Laufbahn vor zwei Jahren ins Leben gerufen. Zunächst noch mit hohem FC-Anteil, geht es beim Ex-Nationalspieler und dem Comedian inzwischen vor allem um Politik und aktuelle Themen. Da hatte diesmal die gemeinsame Wahl-Heimat Köln einen Aufreger zu bieten.
Hector ärgert sich: „Das ist doch krank!“
Am Wochenende wunderte – und ärgerte – sich die Stadt über die Zündeleien an der Maus-Figur vor dem WDR-Gebäude in der Mörsergasse, Moderator Simon Beeck (45) äußerte gar öffentlich sein Unverständnis.
Der namensgebende Kult-Charakter aus der „Sendung mit der Maus“ war von Unbekannten in der Nacht zu Samstag (26. Juli 2025) angezündet worden und gibt seitdem mit verkohlter rechter Gesichtshälfte ein trauriges Bild ab.
Dass viele gute Seelen die „Brandwunden“ inzwischen mit Pflastern notdürftig versorgt haben, sorgte in den sozialen Netzwerken für viel Anerkennung und bessere Laune nach der Wut über die Täter. Die war auch im Hector-Podcast deutlich zu vernehmen.
„Wer die Maus anzündet, der ist entweder ein Arschloch oder der Elefant“, versuchte Köster es zwar auch mit Galgenhumor, war aber auch ganz bei Hector, der sich fragte: „Wie kann man denn die Maus anzünden? Das ist doch krank!“
Der frühere Kapitän des 1. FC Köln wies Köster außerdem darauf hin, dass das Verhältnis der beiden Figuren ohnehin seit langem freundschaftlich sei: „Die waren zwar am Anfang zerstritten, der Elefant und die Maus, aber das hat sich ja relativ schnell gelegt.“
Einig waren sich beide jedenfalls, was die Suche nach den Tätern betrifft. Laut Aussagen einer Zeugin sollen sich mehrere junge Leute an der Maus-Figur zu schaffen gemacht haben. „Hoffen wir, dass der Fall aufgeklärt wird“, sagte Köster abschließend.