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„Großer Tag für Frauen-Fußball“WM-Start wird gigantisch – DFB-Trikot noch ein Ladenhüter

Deutschlands Nationalspielerin Sara Doorsoun spielt einen Pass.

24. Juni 2023: Deutschlands Sara Doorsoun beim Länderspiel gegen Vietnam. Die DFB-Trikots für die WM sind bislang kein Verkaufsschlager. 

Nur noch wenige Tage bis zur Frauen-WM: In Australien und Neuseeland ist die Vorfreude riesig – wie die neuesten Ticket-Zahlen beweisen. 

Das Auftaktspiel der australischen Fußballerinnen bei der anstehenden Weltmeisterschaft ist ausverkauft. Wie WM-Chef Dave Beeche am Dienstag (27. Juni 2023) bestätigte, werden zur Partie zwischen dem Co-Gastgeber Australien und Irland am 20. Juli in Sydney 81.500 Zuschauerinnen und Zuschauern erwartet, es sei „nichts mehr frei“, sagte er.

Wenige Stunden vorher findet in Auckland das Eröffnungsspiel zwischen Neuseeland und Norwegen statt, für die Begegnung sind nach Beeche noch „ein paar Tausend“ Karten erhältlich.

Frauen-WM: 81.500 Fans beim ersten Spiel von Australien dabei

Der Funktionär rechnet allerdings damit, dass auch die Resttickets bis zum Turnierstart noch verkauft werden. „Das wird ein großer Tag für den Frauenfußball“, sagte Beeche.

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Nach Angaben des Weltverbands Fifa wurden für die 64 Spiele in Australien und Neuseeland bislang rund 1,1 Millionen Tickets verkauft. Die Schere geht jedoch weit auseinander: Während in Australien etwa 830.000 Eintrittskarten abgesetzt wurden, sind es in Neuseeland lediglich 270.000. Das deutsche Team steigt am 24. Juli in Melbourne gegen Marokko ins Turnier ein.

Die Trikots der deutschen Nationalspielerinnen sind gut einen Monat vor dem ersten Gruppenspiel bei der WM allerdings noch kein Verkaufsschlager. Bis jetzt habe es noch „keinen Boom“ auf die Trikots gegeben, verriet Adidas-Chef Bjorn Gulden.

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Als größtes Zugpferd sieht Gulden beim Thema Vermarktung DFB-Kapitänin Alexandra Popp, die einen „überragenden Job“ für den deutschen Fußball gemacht habe.

Trikots, die sich schlecht verkaufen lassen, sind für den 58-Jährigen aus Norwegen grundsätzlich nichts Neues. „Da ist es ja leider so, dass wir viele übrig haben von der Herrenmannschaft“, sagte Gulden schmunzelnd. Er gehe davon aus, dass erst mit näher rückendem Turnierstart mehr Trikots der Fußballerinnen verkauft werden. (sid, dpa)