Ungewollte Watschn für Max Eberl! Im „Doppelpass“ kam Uli Hoeneß ins Plaudern, wie nebenbei blamierte er seinen Sport-Vorstand dabei mit mehreren Belehrungen.
Schlimme Hoeneß-SätzeEberl im „Doppelpass“ komplett blamiert
07.09.2025, 14:00
Lothar Matthäus (64) bekam im „Doppelpass“ einmal mehr von Uli Hoeneß (73) sein Fett weg, die größte Demütigung der Sendung kassierte am Sonntag (7. September 2025) aber Max Eberl (51)!
Klub-Patron Hoeneß war in der Jubiläums-Ausgabe eigentlich angetreten, um Klartext zu diversen Streitfeldern beim FC Bayern München zu sprechen. Doch die brisante Lage rund um Sport-Vorstand Eberl und dessen angebliche Rücktritts-Gedanken wurde durch Aussagen des Ehrenpräsidenten sogar noch verschärft.
Uli Hoeneß demütigt Max Eberl
Dabei wollte Hoeneß eigentlich gar keine Attacke auf Eberl starten, betonte im Großen und Ganzen gar: „Tatsache ist, dass es bei uns im Aufsichtsrat überhaupt keine Probleme mit Max Eberl gab.“ Doch die Zwischentöne dürften den Sport-Vorstand weiter verstimmt haben.
Als Hoeneß in Erinnerungen an frühere leidenschaftliche Diskussionen zwischen sich und Karl-Heinz Rummenigge (69) schwelgte, sagte er beim Schwenk auf Eberl: „Max ist da ziemlich empfindlich.“
Schon diese Feststellung dürfte dem Sport-Boss nicht gefallen haben, sie war allerdings erst der Anfang. Wie ein Schuljunge wurde Eberl von Hoeneß getadelt, weil er sich in der Transfer-Periode erst zu spät um die Abwicklung der Transfers kümmere.
„Wenn ich dem Max, das habe ich ihm aber auch schon persönlich gesagt, einen Rat geben darf für die Zukunft: Er muss schauen, dass er im Juni, Juli die Transfers für die kommende Saison macht“, erklärte er Eberl das kleine Transfer-Einmaleins.
Später dann betonte Hoeneß, dass Eberl bei Borussia Mönchengladbach jahrelang in wesentlich kleineren finanziellen Dimensionen gearbeitet habe und sich in der neuen Realität an der Säbener Straße einleben müsse.
Dort gehöre die Abwägung unter mehreren Entscheidungsträgern bei entsprechenden Geldsummen nun mal dazu. Der FC Bayern sei, anders als Gladbach, ein „Milliarden-Laden“, führte Hoeneß dem Sport-Vorstand noch einmal live im Fernsehen vor Augen: „Das wäre auch für Max gut, wenn er das endlich begreift.“
Eberl dürfte bei diesem Tadel kaum einlenkend genickt haben, vielmehr führte der Hoeneß-Auftritt erneut vor Augen, dass beide ganz offensichtlich nicht dieselbe Sprache sprechen. Hoeneß' Sätze waren in dieser Hinsicht unmissverständlich: Hier wurde der Sport-Boss des FC Bayern in aller Öffentlichkeit gedemütigt und wie ein blutiger Anfänger dargestellt.