Der FC Bayern schaut sich nach der Absage von Florian Wirtz nach anderen Top-Stars um. Max Eberl hat mit einem Milan-Star auch schon Gespräche geführt, der ist aber plötzlich sauer.
Wegen Europameister?Eberl führte Gespräche, aber Milan-Star plötzlich sauer auf Bayern
Was tut sich beim FC Bayern in diesem Sommer auf dem Transfermarkt? Bisher kamen lediglich Talent Tom Bischof (19, TSG Hoffenheim) und DFB-Profi Jonathan Tah (29, Bayer Leverkusen) jeweils ablösefrei an die Säbener Straße.
Transferziel Nummer eins war lange Zeit Florian Wirtz (22), für ihn war der deutsche Rekordmeister sowohl was die Ablöse, als auch das Gehalt angeht bereit, Rekorde zu brechen.
FC Bayern: Kommt ein anderer Top-Star nach Wirtz-Absage?
Doch nachdem sich Wirtz ursprünglich für einen Bayern-Wechsel entschieden hatte, kam es Mitte Mai zum Sinneswandel. Mittlerweile steht Wirtz’ Wechsel zum FC Liverpool kurz vor dem Abschluss.
Die Bayern-Bosse um Sportvorstand Max Eberl (51) müssen sich also woanders nach neuen Top-Spielern umschauen. Zuletzt kamen Gerüchte um Rafael Leao (25) vom AC Mailand auf. Der portugiesische Nationalspieler habe einem Bayern-Wechsel auch durchaus offen gegenübergestanden.
Jetzt berichtet die „Bild“ aber, dass Leao sauer auf den FC Bayern ist! Eberl habe die Gespräche mit dem offensiven Außenbahnspieler (Marktwert laut transfermarkt.de bei 75 Millionen Euro) plötzlich gestoppt. Grund dafür könnte das plötzliche Bayern-Interesse an Nico Williams (22) sein.
Der Star von Athletic Bilbao (Marktwert: 70 Millionen Euro) ist dank einer Ausstiegsklausel für 60 Millionen Euro zu haben. Damit wäre der drei Jahre jüngere Spanier zudem auch noch günstiger als die Nummer zehn von Milan (kolportiert werden 100 Millionen Euro).
Nach der Wirtz-Schlappe will Eberl in diesem Sommer unbedingt einen anderen Top-Star an die Säbener Straße lotsen. Wird es am Ende dann weder der Noch-Leverkusener, noch der Mailänder, sondern der Baske?
Fest steht, dass sowohl Leao als auch Williams einer Vertragsverlängerung mit Leroy Sané (29) zumindest positionstechnisch nicht im Wege stehen würden. Beide kommen bei ihren Klubs hauptsächlich über die linke Seite, während der DFB-Profi auf der rechten Seite zuhause ist.