Bekommt Bayer Leverkusen die ursprünglich geforderten 150 Millionen Euro für Florian Wirtz? Jetzt gibt es wohl eine Entscheidung im Poker mit dem FC Liverpool.
Kurz nach Clown-StatementEntscheidung im Wirtz-Poker gefallen – Liverpool zuletzt zweimal gescheitert
Aktuell befindet sich Florian Wirtz (22) mit der deutschen Nationalmannschaft noch im Final Four der Nations League (Spiel um Platz drei am Sonntag, 15 Uhr, gegen Frankreich), danach geht es für ihn erst einmal in den Urlaub.
Und dann kehrt er nicht mehr zu Bayer Leverkusen zurück! Mit dem FC Liverpool ist sich Wirtz grundsätzlich einig über einen Wechsel, in den vergangenen Tagen verhandelten die Klubs schließlich über die Ablöse. Da soll es jetzt den Durchbruch gegeben haben! Das berichtet der „Kicker“ am Freitagabend (6. Juni 2025).
Florian Wirtz: Liverpool und Leverkusen wohl einig
Bayer-Boss Fernando Carro (60) hatte in der Vergangenheit 150 Millionen Euro gefordert, sein eigenes Zitat später aber wieder einkassiert. Trotzdem waren die Reds mit ihren ersten beiden Angeboten (100 Millionen Euro Fixsumme plus 15 Millionen Euro Boni und 118 Millionen Euro plus 12) vorerst gescheitert.
Anschließend hatte sich Wirtz in dem Poker selber zu Wort gemeldet, als Berichte aufkamen, er würde beim LFC auf die Rückennummer zehn bestehen. Das kommentierte er auf Instagram unter anderem mit „Glaubt nicht alles, was geschrieben wird“ und einem Clown-Emoji.
Jetzt darf sich Carro laut Bericht aber doch über seine ursprünglich geforderten 150 Millionen Euro freuen. Demnach haben sich die beiden Klubs bis auf ein paar Zentimeter angenähert, das Ablösepaket bestehe aus Fixsumme und „leicht erreichbaren und erfolgsabhängigen Boni“.
Damit wird Wirtz nicht nur der teuerste Abgang der Bundesliga-Geschichte, sondern auch der teuerste Transfer der Premier-League-Historie.
Vor ein paar Wochen hieß es eigentlich, dass sich Wirtz für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden habe. Mitte Mai dann aber die Rolle rückwärts, der deutsche Rekordmeister war plötzlich aus dem Rennen, der 22-Jährige forcierte seinen Wechsel zum frischgebackenen englischen Meister.