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„Ich möchte nicht ...“Eberl äußert sich zu Rücktrittsgerüchten

Zuletzt kamen einige Gerüchte über ein mögliches Ende von Max Eberl beim FC Bayern auf. Jetzt reagiert der Sportvorstand erstmals selbst. 

Max Eberl musste in diesem Transfer-Sommer – und auch darüber hinaus – viel Kritik einstecken. Die geplatzten Transfers von Florian Wirtz (22), Nick Woltemade (23) und Xavi Simons (22), an denen die Bayern interessiert waren, wurden allesamt dem Sportvorstand zu Lasten gelegt. 

Darüber hinaus hatte es zum Ende der Transfer-Periode ein Kaufverbot für Eberl und seine Mitarbeiter gegeben. Der ehemalige Geschäftsführer und Sportdirektor von RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach sollte den Kader nur noch mit Leihspielern verstärken. 

Max Eberl: Deutliche Aussage zu Gerüchten

Uli Hoeneß (73), Ehrenpräsident der Bayern, hatte Eberl die Leih-Pflicht auferlegt und sorgte im Nachhinein mit seinen öffentlichen Aussagen dafür, dass die Gerüchte um ein Eberl-Aus eher befeuert wurden, als ihm den Rücken zu stärken. 

Eberl äußerte sich bei der Spieltags-Pressekonferenz vor dem Duell der Bayern mit dem HSV erstmals selbst zu diesem Thema. „Mein Herz ist hier, ich habe never ever daran gedacht hinzuschmeißen. Dafür habe ich viel zu viel noch vor. Ich möchte nicht bei Bayern München arbeiten, ich möchte mit Bayern München erfolgreich sein. Das ist das, wofür ich jeden Tag aufstehe und wofür ich jeden Tag arbeite. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen“, sagte er.

Der Sportvorstand besitzt noch einen Vertrag bis 2027 und denkt wohl überhaupt nicht an einen Rücktritt, wie vorher kolportiert. Eberl fügte kämpferisch hinzu: „Ich möchte hier einen guten Job machen. Ich musste immer für mein Leben kämpfen. Ich habe aber nur funktioniert, wenn die Leute um mich herum da waren.“

Mit dieser Aussage beruhigt Eberl erst einmal die Gemüter an der Säbener Straße. Solange Hoeneß nicht erneut in der Öffentlichkeit auftritt, sollte bei den Bayern wieder etwas mehr Ruhe einkehren.