Tuchel-Nachfolger gesuchtSport-Boss verrät: Dann soll der neue Bayern-Coach vorgestellt werden

Bayerns Sport-Boss Max Eberl bei einer Pressekonferenz.

Max Eberl am 27. Februar 2024 bei seiner offiziellen Vorstellung als neuer Sportdirektor beim FC Bayern München. 

Der FC Bayern München ist weiterhin auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Thomas Tuchel. Sportdirektor Max Eberl hat nun verraten, wann der neue Coach vorgestellt werden soll.

Rekordmeister Bayern München will seine Suche nach einem neuen Trainer zeitnah abschließen und den Nachfolger von Thomas Tuchel (50) im April verkünden.

„Wir starten in den April, es wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen, ohne dass ich mir jetzt sage, das ist der ultimative Tag“, sagte Sportvorstand Max Eberl (50) im „Sky“-Interview am Donnerstag (28. März 2024): „Wenn es eben ein bisschen länger dauert, dauert es ein bisschen länger.“

Max Eberl: „Wir sind an mehreren Trainern dran“

Die Entscheidung solle aber „so schnell wie möglich, aber auch so gut wie möglich“ getroffen werden: „Wir wollen die beste Entscheidung treffen.“

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Als Top-Kandidat in München gilt Bayer Leverkusens Coach Xabi Alonso (42). Ehrenpräsident Uli Hoeneß (72) bezeichnete eine Verpflichtung des Spaniers im „BR24Sport“-Gespräch allerdings als „sehr schwierig, um nicht zu sagen wahrscheinlich unmöglich“. Laut „Kicker“ ist Ralf Rangnick (65), derzeit Nationaltrainer Österreichs, die erste Alternative.

„Wir sind an mehreren Trainern dran“, sagte Eberl nun, „wir loten aus, wir schauen, was wirklich machbar ist. Wir versuchen, den passenden Trainer zu finden“, sagte der 50-Jährige und führte mit Blick auf den Kandidaten aus.

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Weiter betont er: „Es gibt Rahmenbedingungen, die man auch erfüllen muss. Vielleicht ist es ein Trainer, der perfekt passen würde, aber die Rahmenbedingungen sind so exorbitant, dass wir sagen, okay, das passt vielleicht gar nicht.“

Man mache sich viele Gedanken, „das ist jetzt kein Schnellschuss, wo wir sagen: ‚Großer Name ist machbar, ist frei, den holen wir!‘“, sagte Eberl: „Wir versuchen das Grand zu sehen, um dann zu entscheiden: Das passt am besten zu Bayern München.“ (sid)