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Beim Mannschaftsabend kam's rausJoshua Kimmich hat sich impfen lassen – Bierhoff trotzdem in Sorge

Bayern-Star Joshua Kimmich auf dem Traiingsplatz.

Joshua Kimmich (hier am 1. November 2021) hat sich gegen das Coronavirus impfen lassen.

Er hat lange gezweifelt und überlegt, doch jetzt hat sich Joshua Kimmich gegen das Corona-Virus impfen lassen. Dennoch ist das Thema Corona im DFB-Kreis noch weiterhin präsent.

von Marcel Schwamborn (msw)

Beim bisher letzten Länderspiel-Doppelpack im November 2021 war es das Aufreger-Thema. Nach Niklas Süles Corona-Infektion mussten zahlreiche Nationalspieler aus Wolfsburg abreisen. Sie mussten als ungeimpfte Kontaktpersonen in Quarantäne.

Einer der Spieler war Joshua Kimmich (27). Dass er sich zunächst nicht gegen das Coronavirus impfen lassen wollte, hatte ihm im Herbst 2021 viel Kritik eingebracht. Auch dem FC Bayern München fehlte er durch die Quarantäne-Maßnahmen längere Zeit.

Kurze Zeit, nachdem Kimmich angekündigt hatte, sich impfen lassen zu wollen, infizierte er sich mit dem Corona-Virus. Deshalb musste er seinen Plan erneut verschieben. Doch Ende Februar endete der Genesenen-Status des Nationalspielers.

Alles zum Thema Joshua Kimmich

Danach hat er sich laut Bild tatsächlich impfen lassen. Nach seiner Infektion genügte eine Impfung für die Grundimmunisierung. Zuletzt war Kimmichs Impfstatus selbst seinen Mannschaftskollegen vom FC München offenbar nicht klar, doch bei einem Mannschaftsabend im März 2022 sei dann aber klar geworden, dass der 27-Jährige geimpft sei: Alle Teilnehmer mussten da einen 2G-Nachweis vorlegen.

Robin Koch fehlt bei Länderspielen nach Corona-Infektion

Das Thema Corona ist auch erneut präsent bei der Nationalmannschaft. Robin Koch (25) kann aufgrund einer Infektion nicht an den Länderspielen teilnehmen. „Man sieht, dass die Booster-Impfung auch nicht mehr unbedingt vor einer Infektion schützt. Wir haben auch im Betreuerstab einige Absagen gehabt“, sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff (53) auf EXPRESS.de-Nachfrage.

„Die Infektionsraten sind gerade ziemlich hoch. Wichtig ist, dass es keine schweren Verläufe gibt. Mit kurzfristigen Absagen müssen wir leben. Wir hoffen, dass es sich über den Sommer entspannt, wir schauen, wie es im Herbst ist. Wir lassen uns testen und tun alles Mögliche, um weitere Infektionen zu vermeiden.“

Kimmich fehlt trotz nun vorhandener Impfung im DFB-Quartier, weil seine Lebensgefährtin das dritte gemeinsame Kind erwartet. Statt in Frankfurt trainiert der Bayern-Star derzeit in München. Bierhoff erwartet, dass der Mittelfeld-Chef im Laufe der Länderspiel-Zeit noch zum Team dazustoßen wird.