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Flieht 135-Mio.-Mann ablösefrei?Barça drängt Problem-Profi Dembélé zu Vertragsverlängerung

Ousmane Dembélé sitzt bei einem Spiel des FC Barcelona nach einer Verletzung auf dem Rasen des Camp Nou.

Ousmane Dembélé, hier am 27. November 2019 nach einer Verletzung im Spiel gegen Ex-Klub Borussia Dortmund, hat sich noch nicht zum Verbleib beim FC Barcelona bekannt.

Wie geht es für Ousmane Dembélé beim FC Barcelona weiter? Der auslaufende Vertrag des früheren BVB-Stürmers bereitet den Klub-Bossen zunehmend Sorgen. Jetzt soll der Druck auf Dembélé erhöht werden.

von Béla Csányi (bc)

Barcelona. Endet die wechselhafte Beziehung zwischen dem FC Barcelona und Angreifer Ousmane Dembélé (24) mit einem großen Knall? Seit der Franzose 2017 für 135 Millionen Euro von Borussia Dortmund verpflichtet wurde, war er stets Gesprächsthema bei Barça – allerdings längst nicht nur wegen sportlicher Höchstleistungen.

96 Spiele verpasste Dembélé, der sich vom BVB nach Barcelona gestreikt hatte, seit seiner Verpflichtung, 118-mal stand er auf dem Rasen. Immer wieder wurden ihm Disziplinlosigkeiten und unprofessionelles Verhalten vorgeworfen.

Trotzdem würde der Klub weiter gerne auf den erst 24-Jährigen bauen und wird angesichts des auslaufenden Vertrags am Saisonende langsam aber sicher nervös. Geht der Rekord-Transfer des Klubs nach vier Jahren mit weniger Höhen als Tiefen letztlich zum Nulltarif?

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Vertrag von Ousmane Dembélé beim FC Barcelona endet am Saisonende

Laut der Sport-Tageszeitung „Sport“ hoffen die Klub-Bosse, genau dieses Szenario abwenden zu können. Denn langsam aber sicher läuft die Zeit davon. Ab dem 1. Januar kann Dembélé frei mit anderen Vereinen über einen ablösefreien Wechsel zum 1. Juli verhandeln – beispielsweise mit Paris Saint-Germain, wo bereits Barças frühere Aushängeschilder Lionel Messi (34) und Neymar (29) Seite an Seite kicken. 

Weil Dembélé, der wegen einer Oberschenkelverletzung noch kein Saisonspiel absolviert hat, inzwischen kurz vor dem Comeback steht, wollen die Verantwortlichen Nägel mit Köpfen machen. Heißt: Der Flügelflitzer soll erst dann wieder eine wichtige Rolle spielen, wenn seine Zukunft beim FC Barcelona geklärt ist. Druck für das Dembélé-Lager um Berater Moussa Sissoko! Diese Haltung hatte Geschäftsführer Mateu Alemany (58) bereits im Sommer durchblicken lassen.

FC Barcelona will Ousmane Dembélé zu Vertragsverlängerung drängen

„Barça will nicht als Schaufenster dienen, damit Dembélé im Sommer geht, ohne auch nur einen Euro einzubringen“, beschreibt das Blatt die aktuelle Situation. Die wird außerdem dadurch verschärft, dass der Verein wegen dringend notwendiger Sparmaßnahmen offenbar nur ein Angebot unterbreiten kann, das unter Dembélés aktuellen Bezügen liegt.

Auch wenn der Profi zwischenzeitlich die Tendenz zur Verlängerung angedeutet hatte, ist die Einigung auf eine weitere Zusammenarbeit längst nicht geklärt. Schon jetzt stempelt „Sport“ den Transfer als „trauriges Symbol der Geldverschwendung“ ab, der sich die frühere Vereinsführung um Präsident Josep María Bartomeu (58) schuldig gemacht habe. Ob es auch mit Vertragsverlängerung jemals zum Happy End mit dem ganz großen Dembélé-Durchbruch kommen wird, bleibt fraglich.