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„Keinen Grund, den Job zu wechseln“Top-Kandidat aus der Bundesliga sagt dem DFB ab

Bernd Neuendorf (l), Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), und Rudi Völler, Direktor der Fußball-Nationalmannschaft, sitzen in Berlin beim Sportausschuss.

1. März 2023 in Berlin: Bernd Neuendorf (l), Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), und Rudi Völler, Direktor der Fußball-Nationalmannschaft, nehmen an der Sitzung des Sportausschusses des Bundestags teil. Thema war die Aufarbeitung der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar.

Beim Deutschen Fußball-Bund soll ein weiterer starker Mann neben Rudi Völler installiert werden. Ein Kandidat hat jetzt öffentlich abgesagt.

Der Deutsche Fußball Bund (DFB) sucht weiter nach personeller Verstärkung nach dem Aus von DFB-Direktor Oliver Bierhoff (54) nach der WM in Katar.

Rudi Völler (62) war als Direktor eingesprungen, er wird den Job bis zur Heim-EM 2024 übernehmen. Völler nahm zuletzt auch Stellung zu den Spekulationen, dass neben Flick und ihm noch ein dritter Mann den DFB sportlich führen soll: „Wahrscheinlich wird noch jemand dazu kommen. Aber das ist eher für die Akademie, für den Campus gedacht.“

DFB sucht Manager für Akademie und Nachwuchs

Konkret wird nun ein Manager für die Verantwortungsbereiche Akademie und Nachwuchs gesucht. Völler hat Gespräche mit den Kandidaten angekündigt. Eine Entscheidung über die Besetzung des Postens fällt das DFB-Präsidium – wann ist noch völlig offen.

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Kandidaten gibt es jedenfalls viele. Zum Namen Fredi Bobic (51) sagte Völler vor einigen Tagen: „Ja, da haben wir nicht drüber gesprochen. Es ging erstmal darum, dass bei der wichtigsten Mannschaft, der A-Mannschaft, ein bisschen Ruhe reinkommt. Deshalb habe ich das dann auch gemacht, damit wir das jetzt in Ruhe angehen können, dass wir ein bisschen Fan-Nähe zeigen, dass wir wieder ein bisschen Bodenhaftung bekommen. Und natürlich muss die Mannschaft gute Leistungen bringen, aber davon sind wir überzeugt.“

Für den neuen Posten soll es nun drei Top-Kandidaten geben: die Ex-DFB-Stars Sami Khedira (35) und Per Mertesacker (38) sowie Oliver Ruhnert (51) von Union Berlin. Letzterer sagte am 8. März 2023 via „Sport Bild“ ab.

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Für den Union-Manager sei ein Wechsel zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) derzeit kein Thema: „Es würde mir wahrscheinlich sogar Spaß machen, gewisse Dinge anzugehen. Aber ich bin bei Union – und ich fühle mich dort super wohl. Es gibt aktuell keinen Grund, den Job zu wechseln.“

Ruhnert hatte zuvor mehrfach angeprangert, dass beim DFB zu viele „Amateure am Werk“ seien. Auch hinsichtlich der Ausbildung des Nachwuchses und der Trainer seien Prozesse in Gang gebracht worden, die in die falsche Richtung gehen. (ubo/dpa)