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Auch FC Bayern ist dranWirtz spricht über Leverkusen-Abschied: „Es reizt mich auf jeden Fall“

Florian Wirtz und Xabi Alonso nach einem Spiel.

Florian Wirtz und Xabi Alonso könnten Bayer Leverkusen beide im kommenden Sommer verlassen. (Foto: 26. April 2025)

Florian Wirtz könnte Bayer Leverkusen schon im kommenden Sommer verlassen. Jetzt sprach er auch über einen zukünftigen Werkself-Abschied.

Wie sieht die Zukunft von Florian Wirtz (22) aus? Das ist eine der spannendsten Fragen im anstehenden Transfersommer. Das Wunderkind könnte Bayer Leverkusen schon in diesem Sommer verlassen, jetzt sprach er sogar über einen Werkself-Abschied.

„Es reizt mich auf jeden Fall, auch irgendwann meine Komfortzone zu verlassen und etwas Neues zu erleben“, sagte der 22-Jährige in der am Donnerstag (8. Mai 2025) erschienenen Ausgabe der „Sports Illustrated“: „Ich kenne die Fußballkabinen gut genug und bin überzeugt, dass ich überall schnell Anschluss finden würde.“

Florian Wirtz: „Habe keine Sekunde über mein Gehalt nachgedacht“

Bislang habe er als gebürtiger Pulheimer „ziemliches Glück, dass ich direkt vor der Tür so viele hervorragende Vereine habe und jetzt bei einem der besten Vereine Deutschlands und Europas spielen kann“, so der vom FC Bayern München umworbene Offensivspieler.

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Gleichzeitig habe er „großen Respekt vor den Jungs hier bei uns in Leverkusen, die zum Beispiel aus Südamerika oder Afrika kommen und ihre Familie und ihr Umfeld für ihre Karriere hinter sich lassen.“

Für seine weitere Karriereplanung sei „die sportliche Perspektive viel entscheidender als das Geld“, betonte Wirtz: „Als ich damals von Köln nach Leverkusen gewechselt bin, habe ich keine einzige Sekunde über mein Gehalt nachgedacht, sondern nur darüber, was das Beste für meine Karriere ist. Ich beschäftige mich auch gar nicht damit, wie viel Geld ich auf dem Konto habe oder was ich in Zukunft verdienen könnte.“

Natürlich gehe es schon darum, „dass man einen guten Vertrag bekommt“, führte Wirtz aus. Doch er glaube, „dass meine Eltern sauer werden würden, wenn ich zu sehr aufs Geld fixiert wäre.“

Als er mit 16 Jahren aus der Heimat Köln nach Leverkusen gewechselt sei, hätten ihm seine Eltern vom Gehalt lediglich 150 Euro im Monat überwiesen.

„Das hat mich geprägt“, so der 29-malige Nationalspieler: „Meinen Eltern war wichtig, dass ich mit meinem Gehalt nichts Unsinniges anstelle.“ (sid)