Während die Bosse von Werder Bremen und Bayer Leverkusen am Deadline Day um seinen Transfer feilschten, hatte Victor Boniface (24) offenbar Besseres zu tun!

Der Stürmer saß seelenruhig an seiner Playstation und daddelte eine Runde des Shooters „Call of Duty: Warzone“.

Victor Boniface per Leihe zu Werder Bremen

Seine Zock-Session streamte der Nigerianer sogar live auf der Plattform Twitch. Erst für den Medizincheck und die Unterschrift, die er lässig als „Hochzeit“ bezeichnete, legte er den Controller zur Seite. Das berichtet „Bild“.

Und was sagt der neue Klub dazu? Manager Clemens Fritz (44) sieht die Sache locker: „Ich habe es gehört, aber nicht gesehen. Mir wurde zugetragen, dass er allein am Zocken ist. Das gehört auch zur Regeneration. Wir haben keine Probleme damit, wenn jemand Playstation spielt.“

Jetzt ist der Deal perfekt! Der Torjäger wird für ein Jahr vom Vize-Meister Leverkusen ausgeliehen. Eine Kaufoption gibt es nicht, Bayer beteiligt sich aber am Gehalt von rund vier Millionen Euro. Bei Leverkusen war Boniface zuletzt hinter Patrik Schick (29) und Neuzugang Christian Kofane (19) nur noch Stürmer Nummer drei.

Beim spektakulären 3:3 zwischen Werder und Bayer stand er nicht einmal im Kader. Auch die Entlassung von Trainer Erik ten Hag (55) am Montag (1. September 2025) änderte nichts an seiner geringen Perspektive unter dem Bayer-Kreuz.

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Bei Werder hofft man nun, dass der als verletzungsanfällig geltende Boniface fit bleibt und zu seiner alten Stärke zurückfindet. Brisant: Erst vor gut einer Woche war er noch bei einem Medizincheck in Mailand durchgefallen!

Am Dienstag kommt Boniface nach Bremen, am Mittwoch soll er dann erstmals mit seinen neuen Kollegen trainieren. Und er ist nicht der einzige Neue: Auch Cameron Puertas (27) von Al-Qadsiah wechselt an die Weser. Der Wechsel des Spaniers aus Saudi-Arabien soll in Kürze verkündet werden. (red)