Die erste von zwei Trainingseinheiten vor dem Pokalspiel gegen den FC Bayern München hat der 1. FC Köln am Montag über die Bühne gebracht. Ein Wackelkandidat stand zu Beginn des Trainings auf dem Rasen.
Training vor Bayern-KracherLeichte Abwehr-Entwarnung beim FC
Der 1. FC Köln hat direkt zu Beginn der Englischen Woche das Training aufgenommen und am Montag (27. Oktober 2025) die Vorbereitung auf den Pokal-Kracher gegen den FC Bayern München gestartet.
Um 11 Uhr musste die Mannschaft die Einheit ohne den schwer am Knie verletzten Timo Hübers (29) bestreiten, der im Laufe des Tages operiert werden soll. Auf seiner Position in der Innenverteidigung sorgten die Eindrücke vom Geißbockheim dennoch für leichtes Aufatmen.
U21-Verteidiger rückt erneut zu den FC-Profis
Der am Samstag beim 0:1 in Dortmund angeschlagen ausgewechselte Cenk Özkacar (25) stand zunächst mit den Kollegen auf dem Rasen und spulte das normale Programm ab. Immerhin nicht noch ein Abwehr-Ausfall!
Özkacar beendete die Einheit laut „Geissblog“ zwar schon nach 40 Minuten wieder, ohne augenscheinliche Probleme beim türkischen Abwehrspieler aber wohl nur eine Vorsichtsmaßnahme, um die Belastung vor dem Bayern-Spiel am Mittwoch zu dosieren.
Da Hübers sowie die Langzeitverletzten Rav van den Berg (21/Schultereckgelenksprengung) und Luca Kilian (26/Kreuzbandriss) keine Optionen für Trainer Lukas Kwasniok (44) sind, ist die Lage in der Abwehr überschaubar.
Für eine Dreierkette stehen in Özkacar, Joel Schmied (27) und Dominique Heintz (32) nur noch drei gelernte Abwehrspieler zur Verfügung, hinzu kommen mögliche Aushilfen wie Eric Martel (23) oder Tom Krauß (24).
U21-Talent Yannick Mausehund (19), in den vergangenen Wochen bereits regelmäßiger Trainings-Teilnehmer bei den Profis, war angesichts der aktuellen Lage wieder dabei. Um den Hübers-Ausfall im Training aufzufangen, könnte der vor rund einem Jahr von Hertha BSC verpflichtete Innenverteidiger vorerst Stammgast bei Kwasniok werden.
In einer weiteren Einheit am Dienstag kann sich der Coach noch einmal ein Bild von seiner Mannschaft vor dem Bayern-Duell machen, immerhin gab es nach dem Dortmund-Spiel neben Hübers keine weiteren Verletzten zu beklagen.
Nicht zur Verfügung steht neben den verletzten Abwehrspielern ansonsten nur noch Flügelstürmer Jan Thielmann (23), mit dem Kwasniok nach einem Muskelfaserriss erst wieder nach der Länderspielpause rechnet.


