Bereit für die BundesligaPremiere am Samstag: FC-Bus im neuen Jubel-Design

Die Fans staunten nicht schlecht als der neue Mannschaftsbus des 1. FC Köln nach dem Test in Bergisch Gladbach Richtung Heimat rollte.

von Uwe Bödeker  (ubo)

Neuer Trainer, neue Spieler, neue Saison – der 1. FC Köln absolvierte am Samstag (12. Juli 2025) sein erstes Testspiel in der Vorbereitung.

Dabei bekamen die 5000 Zuschauerinnen und Zuschauer einiges geboten beim 7:1 bei Oberligist SV Bergisch Gladbach 09. Der neue FC-Stürmer Ragnar Ache traf 30 Sekunden nach seiner Einwechselung, auch die Neuzugänge Zieler, Kaminski, Krauß, Johannesson und Malek El Mala präsentierten sich erstmals.

1. FC Köln rollt im neuen Design an

Bei der Anreise der Kölner waren noch nicht viele Fans in der Belkaw-Arena. Doch als der FC im Mannschaftsbus nach dem Sieg und ausgiebigem Autogramme schreiben das Gelände verließ, staunten die Fans, die eine Gasse bildeten, nicht schlecht. Der FC fährt mit einem Jubel-Bus Richtung Bundesliga!

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Das Teamgefährt wurde kürzlich neu gestaltet. Auf der Seite ist nun eine jubelnde Spielertraube foliert. Zwei Profis mit den Rückennummern 19 und 48 prägen das Bild – das Gründungsjahr des FC steht hier im Mittelpunkt. Vergeben sind beide Nummern aktuell übrigens nicht. Die 19 trug im Aufstiegsjahr Tim Lemperle.

Sportdirektor Thomas Kessler (39) ist begeistert vom neuen Design. Wer hinter dem Bus herfährt, wird von einem überdimensionalen Geißbock Hennes angeschaut. Im Bart des Maskottchens prangt das Kennzeichen „K-FC 1“.

Damit die Kölner tatsächlich jubelnd durch die Bundesliga fahren, muss aber noch einiges passieren. Der erste Aufgalopp war ordentlich, zeigte in einigen Bereichen aber auch noch den zu Vorbereitungsbeginn üblichen Bedarf der Nachjustierung.

Der Mannschaftsbus des 1. FC Köln hat eine neue Lackierung.

Der Mannschaftsbus des 1. FC Köln hat eine neue Lackierung.

Trotz des 7:1 Testspielsieges sagte Trainer Kwasniok: „Sieben Tore waren ganz gut, wir haben aber auch nicht die Sterne vom Himmel gespielt. Ich bin keiner, der Dinge schönredet.“ Nach fünf intensiven Trainingstagen hatte der Coach aber auch nicht viel mehr erwartet.

Am Sonntag (13. Juli) ist trainingsfrei, am Montag geht es um 10.30 Uhr am Geißbockheim weiter. Dann will Kwasniok die gewonnenen Erkenntnisse ausgewertet haben und im Training die nächste Stufe zünden.