So langsam ist Lukas Kwasniok (44) in Köln angekommen, die ersten Einheiten am Geißbockheim sind absolviert, im Grüngürtel wurde gelaufen, ein kleines Fanfest am Trainingsgelände war auch dabei.

Die ersten Tage sind wirklich intensiv. Am Samstag (12. Juli 2025) stand dann das erste Testspiel vor 5000 Fans in Bergisch Gladbach an. Da verfolgte Kwasniok auch interessiert den Auftritt der Klüngelköpp.

Zweite Trainingswoche in Köln: Kwasniok geht ins Detail

In der neuen Trainingswoche geht es ab Montagvormittag (14. Juli) weiter. Der Coach bittet seine Spieler um 10.30 Uhr auf den Trainingsplatz. In den Sommerferien dürfte es rund ums Geißbockheim richtig voll werden.

Kwasniok will dann die nächste Stufe zünden: „Jetzt müssen wir mal an der Intensität arbeiten und an den Abläufen. Die Spieler haben mein Wording mitbekommen, wie ich mir ein paar grundsätzliche Dinge vorstelle. Jetzt geht es um die Detailarbeit aus einer gewissen Systematik. Bisher habe ich das einfach alles frei spielen lassen. Jetzt werden wir den nächsten Step machen.“

Beim 7:1 beim Fünftligisten SV Bergisch Gladbach lief natürlich noch nicht alles rund. Kwasniok weiß, dass es jetzt darum geht, die Mannschaft mit einer Spielidee abzuholen und komplett zu überzeugen: „Wie alle gesehen haben: Es ist Arbeit. Es treffen viele Welten aufeinander: junge Spieler, ältere Spieler, eine andere Herangehensweise als zu Beginn der vergangenen Saison, wo es ja auch hinten raus nochmal eine andere Herangehensweise gab. Aktuell ist viel Mischmasch. Jetzt müssen wir gucken, dass wir uns auf eine Sache festlegen und das mit Überzeugung umsetzen.“

Kann also sein, dass der FC schon viel strukturierter beim Test gegen Fortuna Köln im Südstadion am Freitag (18. Juli, 18 Uhr) auftritt. Danach geht es ins Trainingslager nach Österreich. Vom 19. bis 26. Juli trainiert der FC in Bad Waltersdorf/Steiermark.

Kwasniok sagt nach den ersten Tagen: „Das ist ein Anfang gewesen. Wir müssen jetzt intensiv an Ballbesitzstrukturen arbeiten. Wir müssen natürlich auch gegen den Ball arbeiten. Das haben wir jetzt noch gar nicht gemacht. Da wollen wir auch klare Abläufe reinbekommen. Das wollen wir im Trainingslager machen, wenn die Gegner auch etwas komplexer und schwieriger werden.“