Jetzt wird angepackt beim 1. FC Köln!

Der neue Vorstand um Präsident Jörn Stobbe und seine beiden Vize Ulf Sobek und Jörg Alvermann absolvierte am Montag (1. Dezember) seinen ersten öffentlichen Auftritt.

Jörn Stobbe: „Sind in den Arbeitsmodus übergegangen“

Das Trio gab einen Überblick über die Vorstandsarbeit der ersten beiden Monate. „Wir sind direkt vom Wahlkampfmodus in den Arbeitsmodus übergegangen“, sagte Präsi Stobbe.

Ein erstes Ergebnis konnten die Drei schon präsentieren. Das Trio gab die Besetzung des neuen FC-Beirats bekannt. Sieben Mitglieder aus dem bisherigen Beirat sind auch in der neuen Besetzung vertreten, dazu wurden acht neue Mitglieder benannt.

Und so setzt sich das FC-Gremium künftig zusammen:

1. Dr. Klaus Behrenbeck (McKinsey Senior Partner)
2. Torsten Burmester (Oberbürgermeister Stadt-Köln)
3. Klaus Dohle (Geschäftsführer Dohle Handelsgruppe)
4. Stephan Engels (Ex-FC-Profi)
5. Andreas Feicht (Vorstandsvorsitzender RheinEnergie)
6. Maike Klon (Teammanagerin DFB)
7. Christina Marx (Geschäftsleitung Aktion Mensch)
8. Miriam Mertens (CEO Deep Skills)
9. Michael Mronz (IOC-Mitglied)
10. Dr. Martina Rudy (Management-Beraterin)
11. Lionel Souque (Vorstandsvorsitzender Rewe)
12. Ulrich Voigt (Vorstandsvorsitzender Sparkasse (Köln/Bonn)
13. Prof. Dr. Jürgen Weigand (WHU-Leiter)
14. Klaus Werner (Geschäftsführer Telekom Deutschland)
15. Helga Wolf (engagiertes Mitglied)

„Negative Richtung“

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„Es freut uns sehr, dass wir so viele herausragende Persönlichkeiten für den 1. FC Köln begeistern konnten. Unser Ziel war es, den Beirat in den Bereichen Wirtschaft, Sport, gesellschaftspolitisches Engagement und Wissenschaft breit und kompetent aufzustellen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, sagte Präsident Jörn Stobbe.

Das neue Präsidium will Klaus Behrenbeck als Beiratsvorsitzenden vorschlagen und damit als noch fehlendes siebtes GA-Mitglied installieren.

Während der Vorstand beim Beirat bereits Nägel mit Köpfen gemacht hat, gab es bei der Personalie Thomas Kessler keine Neuigkeiten. Der Sportdirektor muss also weiter auf seine Beförderung zum Geschäftsführer warten, die das Trio im Wahlkampf angekündigt hatte.

„Wir sind im intensiven Austausch, doch zunächst stehen die strukturellen Themen im Vordergrund“, gab Ulf Sobek eine Wasserstandsmeldung: „Wir sind in sehr guten, zielführenden Gesprächen.“

Über Kesslers Arbeit sagte Sobek: „Thomas steht mit seiner Leidenschaft wie kein anderer für den FC. Er hat sehr gute Arbeit gemacht, ein gutes Händchen bewiesen.“