Der 1. FC Köln hat seine erste Entscheidung nach hartem Ringen getroffen. Thomas Kessler bleibt Sportboss.
Erste Entscheidung gefallenFC legt sich fest: Kessler bleibt Sportboss – Ein-Jahres-Vertrag für Funkel?
Das erste Ergebnis nach den Treffen der Gremien liegt auf dem Tisch. Nach Informationen von EXPRESS.de bleibt Thomas Kessler (39) Sportboss beim 1. FC Köln. Er führt nun die Gespräche mit potenziellen Kandidaten auf der Trainerposition.
Das ist das erste Zwischenergebnis nach hartem Ringen in den Gesprächen am Montag (19. Mai 2025). Nach Informationen von EXPRESS.de sprach sich der Vorstand um Präsident Werner Wolf (68) klar dazu aus, mit Kessler und Trainer Friedhelm Funkel (71) in die Zukunft zu gehen, doch das sahen einige Personen in den verschiedenen Gremien anders.
1. FC Köln: Kessler soll Sommer-Transferperiode planen
Nun wurde eine Übergangslösung gefunden, um schnell handlungsfähig zu sein. Kessler soll Sportdirektor bleiben. Im Oktober will man dann entscheiden, ob ein neuer Sport-Geschäftsführer hinzukommt. Diese Planung obliegt dann beim neu gewählten Präsidium.
Dass Kessler Sportchef bleibt, ist gut, denn so ist der FC schnell handlungsfähig – auch was neue Spieler angeht und Gespräche mit einem neuen Trainer. Nach Informationen von EXPRESS.de sieht auch alles danach aus, dass Friedhelm Funkel (71) einen Ein-Jahres-Vertrag erhalten soll.
Kessler geht die Aufgabe nun voller Elan an: „Wir werden in den nächsten Tagen Gespräche führen, dann kann ich vielleicht auch mehr Aufschluss darüber geben, wie es auf der Trainerposition weitergeht. Wir werden ein bisschen was zu tun haben in diesem Sommer, das wissen wir auch. Wir werden schauen, wie wir den Kader wettbewerbsfähig bekommen für die nächste Saison.“
Finanz-Geschäftsführer Philipp Türoff (48) sagte zur Zukunft mit Funkel: „Er hat das extrem gut gemacht. Mit einer ganz großen Klarheit, kein Hokuspokus. Da ist alles richtig gelaufen.“
Ob Funkel deshalb bleiben müsse, will Türoff noch nicht beantworten: „Wir haben jetzt eine völlig andere Aufgabenstellung, als die Mannschaft für zwei Spieltage da durchzubringen und den Aufstieg sicherzustellen. Was die Mannschaft jetzt braucht und was der FC braucht, ist eine ganz andere Aufgabenstellung. Natürlich beschäftigen wir uns da auch mit Friedhelm Funkel, weil er erfolgreich gearbeitet hat.“
Ausschließen will Türoff sowieso gar nichts: „Das habe ich gelernt: Im Fußball ist nie etwas ausgeschlossen. Das ist auch nicht der richtige Weg, sondern wir müssen die richtige Antwort finden für den FC. Das geht nicht, wenn wir Dinge ausschließen, sondern indem wir Dinge erarbeiten und definieren, was wir brauchen. Und dann gucken wir, was für uns die beste Lösung ist.“ Aktuell sieht es so aus, als ob Funkel die richtige Lösung sein wird.