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Ache bricht FC-Training abKwasniok zieht erstmals 18-Jährigen hoch

Bekommt der FC wieder die Kurve? Am Mittwoch ging die Vorbereitung auf das knifflige Spiel in Bremen weiter.

Nach zwei bitteren Niederlagen in Folge mit insgesamt sieben Gegentoren beim 1:3 in Mönchengladbach und dem 3:4 gegen Frankfurt sucht man beim 1. FC Köln nach neuer Stabilität.

Am Mittwoch (26. November 2025) ging die Vorbereitung auf das schwierige Auswärtsspiel bei Werder Bremen weiter.

1. FC Köln: 18-Jähriger erstmals bei den Profis dabei

Am Samstag (29. November) geht es im Weserstadion zur Sache. Bremen liegt als Neunter der Tabelle nach elf Spieltagen mit 15 Punkten nur einen Zähler vor dem 1. FC Köln (Platz zehn).

Im anstehenden Duell will Trainer Lukas Kwasniok (44) mit seinen Jungs wieder in die Erfolgsspur finden. Personell kehrte am Mittwoch der tags zuvor noch krank fehlende Isak Johannesson (Mittelfeld) zurück.

Kwasniok zog zudem zwei Youngster aus der U21 hoch, beide für die Abwehr. Cenny Neumann war im Alter von 18 Jahren erstmals oben dabei, Yannick Mausehund durfte sich schon des Öfteren zeigen.

In der Defensive ruhen auch einige Hoffnungen auf Comebacker Rav van den Berg (21). Der Niederländer soll nach seiner Schulter-OP die Lücke schließen, die Joel Schmied hinterlässt. Der Schweizer fällt mit einer Oberschenkel-Verletzung länger aus. Auch Timo Hübers (Knie) und Luca Kilian (dritter Kreuzbandriss) stehen nicht zur Verfügung.

Nach der Einheit hatte Kwasniok aber auch schon wieder ein Sorgenkind mehr: Ragnar Ache musste die Einheit abbrechen, konnte den Trainingsplatz nur gestützt verlassen! Bei einem Zweikampf bekam er einen Ellenbogen ab, war danach wackelig auf den Beinen. Ob er am Donnerstag wieder mitmischen kann, wird sich zeigen.

Im Training wurde dann auch ein Schwerpunkt auf die Defensivarbeit gelegt. Vor allem Standardsituationen muss Köln künftig besser verteidigen, wenn man erfolgreich sein will.

Zudem dürfen keine einfachen Fehler im Spielaufbau passieren. Marius Bülter klagte nach der Niederlage gegen die Eintracht: „Wir machen zu viele einfache Fehler, die aktuell eiskalt bestraft werden“, sagte der Stürmer.

„Dann kassierst du in der Bundesliga, gerade gegen gute Mannschaften wie Frankfurt, halt vier Gegentore. Auf Dauer wirst du keine Spiele gewinnen, wenn du so viele Gegentore bekommst.“