Poldi, Reker, LaschetReaktionen auf FC-Rettung: „Frau Merkel, öffnen Sie die Kneipen“

imago1002910048h

Die Anzeigetafel beweist es: Der 1. FC Köln hat tatsächlich 5:1 bei Holstein Kiel gewonnen.

von Anton Kostudis (kos)

Kiel/Köln – Was für ein Schlusspunkt einer phasenweise nervenaufreibenden Saison! Mit einem furiosen 5:1 bei Holstein Kiel hat der 1. FC Köln den Kopf im allerletzten Moment aus der Schlinge gezogen und den Bundesliga-Klassenerhalt auf furiose Art und Weise klargemacht. Natürlich war der umjubelte Erfolg an der Ostsee auch großes Thema in den sozialen Netzwerken. Von vielen Seiten gab es Glückwünsche ins Rheinland.

  • 1. FC Köln rettet sich mit 5:1 bei Holstein Kiel
  • FC spielt auch in der kommenden Saison in der Bundesliga
  • Kölner Rettung ist großes Thema in den sozialen Netzwerken

Während unzählige FC-Fans vor allem ihrer großen Erleichterung Ausdruck verliehen, gab es auch diverse prominente Wortmeldungen.

Armin Laschet und Henriette Reker gratulieren 1. FC Köln

So twitterte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (60) an seinen Amts-Kollegen Daniel Günther (47) im hohen Norden: „Lieber Daniel Günther! Liebe Schleswig-Holsteiner! Hier endet die Neutralität eines Kanzlerkandidaten. Rheinländer gewinnen oft im Endspurt! Glückwunsch zum Klassenerhalt an den 1. FC Köln gegen starkes Holstein Kiel.“

Alles zum Thema Social Media

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (64) twitterte nach dem furiosen 5:1 bei Holstein Kiel: „Herzliche Gratulation an den 1. FC Köln zu einem starken Spiel und zum Klassenerhalt! Ich hatte keine Zweifel: Köln ist und bleibt erstklassig.“

Auch der FC und die Kölner Profis selbst twitterten natürlich fleißig („JAAAAAAAA! Wir bleiben erstklassig!“) und bestückten ihre Instagram-Accounts. Unter dem dort veröffentlichten Kabinen-Selfie des FC kommentierte unter anderem Ex-BVB-Profi und Weltmeister Kevin Großkreutz (32): „Jaaaaaaaaaaaaaaaa! Für immer Freunde. Köln und Dortmund – eine Bande!“

Da natürlich auch FC-Leihprofi Elvis Rexhbecaj (23) mitten in der Jubeltraube stand, schrieb dessen Stammklub VfL Wolfsburg mit einem großen Augenzwinkern: „Elvis lebt.“ Ex-FC-Star Lukas Podolski (35) ließ unter dem Beitrag eine Handvoll Emojis da – unter anderem einem Geißbock sowie ein weißes und ein rotes Herzchen. Poldi verfolgte das Spiel sogar in Köln – twitterte am Abend ein Foto von dem Balkon seiner Wohnung in den Kranhäusern am Rhein.

Ex-FC-Profis wie Christian Clemens (29), Toni Leistner (30), Dominique Heintz (27), Birger Verstraete (27) und Christopher Schorch (32) schrieben ebenfalls Glückwünsche.

Rettung des 1. FC Köln großes Thema in den sozialen Netzwerken

Riesen-Erleichterung auch bei den FC-Fans: „Erste Liga, wir sind noch da!“, twitterte ein Anhänger. Ein anderer fragte: „Dürfen wir Friedhelm Funkel ein kleines Denkmal am Geißbockheim bauen? Muss auch nichts Großes sein.“ Ein weiterer Fan hatte offenbar ebenfalls seit Wochen mitgezittert: „War zwar auf den letzten Drücker, aber dringeblieben ist dringeblieben. Das habt ihr euch verdient!“, schrieb er.

Ein Fan spielte in seinem Beitrag auf die in Köln nach wie vor corona-bedingt geschlossene Gastronomie an, twitterte augenzwinkernd: „Frau Merkel, öffnen Sie die Kölschkneipen für heute Abend. Ich verspreche auch, die Luft anzuhalten.“ Ein Anhänger schrieb über Retter-Trainer Funkel (67): „Jetzt hat Friedhelm seine Rente auch verdient.“

Viel Lob und Dankbarkeit für Retter-Coach Friedhelm Funkel

Stichwort Funkel: Vor allem für den Kölner Retter gab es viel Lob und Dankbarkeit von den Fans – und auch so manche spaßige Foto-Montage. Unter anderem verbreitete sich auf Twitter ein Bild des FC-Trainers als „Messias“ und „Erlöser“.

Neuer Inhalt (2)

Auf Twitter nach der Rettung des 1. FC Köln zu sehen: Friedhelm Funkel als „Erlöser“.

Ein Anhänger wandte den Blick bereits nach vorn, mahnte dabei: „Jetzt die richtigen Schlüsse ziehen, sonst geht es uns nächste Saison so wie Bremen.“

Auch Fans anderer Klubs gratulierten. „Wie geil war das denn bitte??? Glückwunsch! Sehen uns nächste Saison im Stadion!“, twitterte beispielsweise ein BVB-Anhänger.

Am größten war die Freude – verständlicherweise – aber natürlich bei den Kölner Fans. Die dürfen ihr Team auch in der kommenden Saison in der Bundesliga begleiten – hoffentlich dann auch wieder live im Stadion.